Infomail Nr. 289 vom 31.10.2023

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Weihnachtsaktion 2023 gestartet

3)     Harald Rückert und die Toleranz

4)     Junge Sängerinnen und Sänger gesucht

5)     20 Jahre »Ziegler-Aids-Fonds«

6)     »friedvoll« – Kalender 2024 erschienen

7)     Weitere Meldungen

8)     Was mich bewegt

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

In diesen Tagen lesen wir sehr aufmerksam die Berichte und Anträge unserer Partnerkirchen für das neue Jahr. Darin wird immer wieder deutlich mit welcher Hingabe und Begeisterung die Mitarbeitenden vor Ort dabei sind.

Dank:
Wir danken Gott, dass Menschen sich berufen lassen, in den Einrichtungen unserer Partnerkirchen zu arbeiten.
Wir danken für alle offenen Türen, für alle Möglichkeiten, Leben nachhaltig zu verändern.

Bitte:
Wir beten für die vielen Mitarbeitenden in den verschiedenen Projekten die wir als EmK-Weltmission fördern.
Sie brauchen Geduld in den Herausforderungen, viel Liebe für die Menschen, mit denen sie arbeiten und bleibende Freude an ihren Aufgaben.

2)   Weihnachtsaktion 2023 gestartet

Die Weihnachtsaktion der EmK-Weltmission »KLIMA schützen« ist gestartet. Helfen Sie Schulen und Dörfern in Sierra Leone, dem Klimawandel zu begegnen. Ab 10 Euro sind Sie dabei. Alle Informationen finden Sie hier.

3)   Harald Rückert und die Toleranz

Um »Zeit für Mission« bittet Freddy Dutz engagierte Christen im Podcast der Evangelischen Mission Weltweit, unserem Dachverband. Nun war unser Bischof Harald Rückert zu Gast. Zum Hören bitte hier klicken.

4)   Junge Sängerinnen und Sänger gesucht

Begegnen – Chorsingen – Reisen. Unter diesem Motto sucht die EmK-Weltmission junge Chorsängerinnen und Chorsänger (18-35 Jahre) für eine Begegnungsreise mit jungen Menschen aus Südafrika in Deutschland. Nähere Infos – auch zum Verteilen – finden Sie online. Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2023.

5)   20 Jahre »Ziegler-Aids-Fonds«

Im Oktober jährte sich zum zwanzigsten Mal der Tag, an dem Birgit und Dr. Dietmar Ziegler bei einem Autounfall in Kenia ums Leben kamen. Der in Erinnerung an die beiden Missionare geschaffene »Ziegler-Aids-Fonds« hilft bis heute im Kampf gegen HIV/Aids. Mehr dazu lesen Sie hier.

6)   »friedvoll« – Kalender 2024 erschienen

Der Kalender evangelischer Missionswerke 2024 ist erschienen und kann im Missionsbüro bestellt werden. Eine Übersicht der einzelnen Monatsbilder, weitere Infomationen und eine Bestellmöglichkeit erhalten Sie hier.

7)   Weitere Meldungen

•    Eine gute Zeit miteinander erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Missionsfreizeit, die Anfang Oktober in Braunfels stattfand
•    Der ehemalige Missionar und Pastor in Nigeria und auf den Fidschi, Dr. Ludwig Rott, ist im Alter von 92 Jahren verstorben

8)   Was mich bewegt

Die Evangelisch-methodistische Kirche sendet Menschen »von überall nach überall«. In Malawi habe ich eng mit dem Konferenzschatzmeister Joel Ncahoruri zusammengearbeitet. Er stammt aus Burundi, seine Frau aus Kenia. Bevor sie nach Malawi kamen, war er Missionar in Sierra Leone, Liberia und Kamerun.

Aber Mission ist noch weiter: So gibt es Menschen aus der deutschen EmK, die von anderen Werken ausgesandt sind. So zum Beispiel die Familie Bremekamp aus der EmK Calw-Stammheim. Joel, seine Frau Lena und die Kinder Clara und Beo werden im November nach Papua-Neuguinea als Entwicklungshelfer ausreisen. Über »Dienste in Übersee« vermittelt wird Joel für eine Partnerorganisation von »Brot für die Welt« arbeiten.

Joel hat Public Health studiert und sich die letzten Jahre besonders mit dem Bereich Gesundheitsfinanzierung beschäftigt. In Papua-Neuguinea wird er auch zu diesem Thema mit seinen Kollegen und Kolleginnen vor Ort arbeiten und bei der Digitalisierung in den Gesundheitseinrichtungen beraten. Lena wird bei dem dort ansässigen Regionalbüro von »Brot für die Welt« im Bereich Personal arbeiten. Sie wird mit ihren Kollegen und Kolleginnen in den über 40 Partnerorganisationen von »Brot für die Welt« in der Pazifikregion die Personalvermittlung unterstützen. Clara und Beo sind Zwillinge und vier Jahre alt und sie werden in Port Moresby den Kindergarten besuchen.

Die Familie schreibt: »Papua-Neuguinea ist wahnsinnig reich an verschiedenen Kulturen, es gibt über 800 Sprachen. Die Kolonialzeit (der Norden war eine deutsche Kolonie), der Zweite Weltkrieg und die späte vollständige Unabhängigkeit von Australien 1975 haben das Land im letzten Jahrhundert geprägt. Zudem ist die Bevölkerung überwiegend christlich und die Kirchen und der Gaube haben eine große Bedeutung im alltäglichen Leben. Die Bevölkerung lebt größtenteils von Subsistenzwirtschaft in den ländlichen Gebieten auf den über 500 Inseln. Wir freuen uns sehr auf die derzeit geplanten drei Jahre dort und hoffen, dass wir das Leben und die Menschen im Land kennenlernen und unsere Kolleg*innen vor Ort unterstützen können.«

Ich freue mich über diese Entsendung und werde die Familie im Gebet begleiten. Durch ihren Dienst öffnet sich eine Tür in ein Land, mit dem wir als EmK-Weltmission keine Partnerschaft pflegen. Mir ist es wichtig, möglichst breit vernetzt zu sein, um globalen Zusammenhänge besser verstehen zu können. Deshalb: Wenn jemand Missionare und Entwicklungshelfer aus unserer deutschen EmK kennt, die mit anderen Organisationen im Einsatz sind, freue ich mich, davon zu erfahren. So kann ein Netzwerk missionarisch engagierter deutscher Methodistinnen und Methodisten wachsen.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Olav Schmidt