Sie sind hier: Förderbereiche > Vorherige Aktionen von Kinder helfen Kindern > 2019/2020 > 

Onlinespende HelpDirect

jetzt online spenden

29.09.2022

Hilfe für das afrikanische »Dach der Welt«

In den Jahren 2019 und 2020 haben wir mit der Aktion »Kinder helfen Kindern« vor allem für das Kinderheim in Semonkong gesammelt. Coronabedingt hat sich die Umsetzung etwas verzögert, aber nun wird unter neuer Leitung fleißig geplant und umgesetzt.

Endlich können die Veränderungen im Kinderheim in Semonkong angegangen werden.

Lesotho im südlichen Afrika wird Berg-Königreich genannt: Denn es ist das höchstgelegene Land Afrikas und hat eben einen König. Der Ort Semonkong liegt mitten in Lesotho, auf 2.200 Meter über Meereshöhe. Wie im Material der Sammlung (das Sie hier finden) erwähnt, sind dringend Reparaturen an den vorhandenen Gebäuden nötig. Neue Waschräume, ordentliche Doppelglasfenster und eine verbesserte Heizung sind nur einige der Punkte. Auch ein Zaun um das Gelände ist dringend nötig.

Retha ist die neue Leiterin des Kinderheims

In der Coronazeit fand die Methodistische Kirche im Südlichen Afrika als Träger des Kinderheimes endlich eine neue, sehr kompetente Leiterin. Retha kommt ursprünglich aus Simbabwe, lebt aber schon viele Jahre in Lesotho und hat sich auch durch viele Fortbildungen für diese Aufgabe sehr qualifiziert. Diesen Sommer hatte ich die Freude, sie bei einem Besuch in Lesotho kennenzulernen. Mit viel Elan geht sie ihren Aufgaben nach. Mit der Ausweitung der eigenen Landwirtschaft wurde schon angefangen, um die Ernährung der Kinder zu verbessern. Auch werden Schulungen für alle Mitarbeitenden durchgeführt.

Die Kinder freuen sich schon auf die Veränderungen.

Als nächstes kommen nun die Bauarbeiten dran: Zusammen mit Handwerkern aus der Region und Experten der Kirche plant Retha die nötigen Verbesserungen und kalkuliert die Kosten. Damit klar ist, wie viele Maßnahmen von den noch vorhandenen 100.000 Euro aus der »Kinder helfen Kindern«-Sammlung umgesetzt werden können.

Ich bin schon jetzt gespannt, nächstes Jahr bei einem weiteren Besuch vor Ort die Veränderungen sehen und »begutachten« zu können. Nochmals herzlichen Dank an alle, die sich für diese Aktion eingesetzt und viele Spendengelder eingeworben bzw. selbst gegeben haben.

Frank Aichele