Sie sind hier: über uns > Berichte aus der Weltmission > 

Onlinespende HelpDirect

jetzt online spenden

13.04.2018

Wir sagen Danke

Am vergangenen Wochenende dankte die Kommission für Mission und internationale kirchliche Zusammenarbeit (KMiZ) dem Grafiker Johannes Fritz für fast 25 Jahre ehrenamtliches Engagement. In dieser Zeit hat er wesentlich das Gesicht der EmK-Weltmission geprägt, da fast alle Veröffentlichungen von ihm gestaltet wurden

Begonnen hat alles 1993 mit einem Auftrag des damaligen Missionssekretärs Bodo Schwabe. Als »Zeichen der Verbundenheit auf Augenhöhe« zur EmK Burundi entwarf Johannes Fritz einen Webteppich, auf dem eine weiße und eine dunkelhäutige Hand abgebildet wurden. Das Motiv wurde dann auch noch einmal in ein Aquarell umgesetzt und unter dem Titel »Verbunden im Gebet« als Plakat im In- und Ausland verteilt.

Bischof Harald Rückert und Missionssekretär Frank Aichele danken Johannes Fritz für seinen langjährigen Einsatz

Nach fast 25 Jahren hat Johannes Fritz nun sein ehrenamtliches Engagement als Layouter für die EmK-Weltmission beendet. Er selbst freut sich, dass die Publikationen guten Anklang gefunden haben. Bischof Harald Rückert und Missionssekretär Frank Aichele bedankten sich im Rahmen der KMiZ-Sitzung für seinen langjährigen Einsatz, um der Weltmission »ein gutes Gesicht zu geben«.

In diesen Jahren hat sich manches verändert. Mit dem Beginn von Thomas Kemper als Missionssekretär begann bei den Veröffentlichungen der EmK-Weltmission eine neue Ära. Wurde bisher maximal mit einer Akzentfarbe gearbeitet, so wurde ab 1998 der Vierfarbdruck verwendet, die Publikationen wurden »bunt«.

Im Jahr 2000 entwarf Fritz dann ein neues Logo für die EmK-Weltmission.

Regelmäßig gestaltete er die Beilagen der EmK-Weltmission für die Kirchenzeitschrift »unterwegs«. Zu Beginn des Jahres die sogenannte »Projektliste«, die die verschiedenen Programme und Projekte unserer Partnerkirchen darstellt und das Mitarbeitendenplakat. Dann die Beilage zur Aktion »Kinder helfen Kindern« im Frühjahr und später auch die Informationen zur »Weihnachtsaktion«. Dazu kamen immer wieder andere Aufgaben, wie die Erstellung von Postkarten oder Präsentationsbannern.

Laut Aussage von Johannes Fritz war besonders die Projektliste (12 bis 16 Seiten) immer sehr »spannend« im Entstehungsprozess. »Einmal lag ich mit Grippe im Bett, den Laptop auf der Bettdecke und habe versucht, die Seiten zwischen den Jahren zu erstellen«, so Johannes Fritz während der Sitzung.

Auf eigenen Wunsch hat Johannes Fritz diese Aufgabe nun abgegeben. Andere Herausforderungen – auch in seinem Heimatbezirk Schmitten-Brombach – haben ihn zu diesem Schritt veranlasst. Fritz selbst sieht die Aufgabe gut weiterbetreut. Die KMiZ dankte ihm mit langanhaltendem Applaus und überreichte ein Geschenk.