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come back e.V [siehe]

HIV/Aids im südlichen Afrika: Chancen und Herausforderungen [siehe]

Unendlich spannend [siehe]

22.08.2018

Koordinatorin für Gesundheitsfragen aus Südafrika zu Besuch

Schon einige Jahre finanziert die EmK-Weltmission das Gehalt von Pearl Moroasui mit. Sie ist Koordinatorin für Gesundheitsfragen und HIV/Aids der Methodistischen Kirche im Südlichen Afrika (MCSA). Nach einer Aids-Konferenz in Amsterdam besuchte sie come back in Zittau. Hier der Bericht von come back:

Austausch über Suchtprobleme in beiden Ländern

Besichtigung der Einrichtung in der Friedensstraße

Es fand ein gemeinsamer Austausch zwischen Pearl Moroasui und Mitarbeitern von come back (Suchtberatungs- und Behandlungsstelle, Wohnstätte für CMA*) statt. Dabei wurden die unterschiedlichen Problemle in den Ländern besprochen und auch Lösungsansätze diskutiert. Obgleich die Sozialssysteme in beiden Ländern sehr unterschiedlich sind, bestehen auch sehr viele Gemeinsamkeiten in Auswirkung und Bekämpfung von Sucht- und Drogenproblemen.

Informationen über das Suchthilfesystem

Tagesstruktur und Beschäftigung

Zunächst stellten wir die Angebote des come back e.V. vor und erläuterten das Hilfesystem detailliert. Dabei besichtigte der Gast aus Südafrika die Einrichtungen des come back e.V. inklusive unserer Tagesstruktur. Gerade die Angebote zur sinnstiftenden Beschäftigung stießen auf großes Interesse. Ebenso interessierte sich die Koordinatorin für Gesundheitsfragen für unsere neue Wohnstätte für junge CMA* mit Drogenproblemen. Die Problematik ist in Südafrika ebenso verbreitet und es wird dringend nach Lösungsansätzen gesucht. Aufgrund der langjährigen Partnerschaft des come back e. V. mit Projekten in Südafrika konnte auch von unserer Seite sehr gut auf die Situationen im südlichen Afrika eingegangen werden.

Besichtigung des Zittauer Gebirges

Selbstverständlich war auch noch etwas Zeit, die Gegend im Zittauer Gebirge zu erkunden. So konnten wir bei einer kleinen Rundfahrt über die Kurorte Oybin und Jonsdorf die schöne Umgebung von Zittau zeigen. Übernachtet hat Pearl Moroasui in der Inklusionsfirma in Bertsdorf-Hörnitz, dem Gästehaus am Oberlausitzer Dreieck. Sie war somit der aktuell am weitesten gereiste Gast im Gästehaus. Von hier reiste Pearl Moroasui nach Johannesburg

* Chronisch mehrfachgeschädigte Abhängigkeitskranke