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16.08.2017

Nothilfe für Sierra Leone

Die Überschwemmungen und Erdrutsche in und um die Hauptstadt Freetown herum haben es ja bis in unsere Abendnachrichten geschafft. Nun erhielten wir einen ersten Bericht von Bischof Yambasu, dem Bischof der EmK in Sierra Leone, der selbst in Freetown wohnt.

Hunderte Menschen sterben durch eine Schlammlawine am "Zuckerhut" von Freetown

Auch das Hauptquartier der Kirche ist in der Hauptstadt, aber wohl nicht überschwemmt worden.

Der Bischof schreibt, dass die Überflutungen und Zerstörungen in Freetown deutlich größer sind, als alles was er je in Freetown gesehen hat. Zwar gibt es in der Regenzeit, die momentan herrschst, oft kleinere Überschwemmungen, aber was diese Woche in Freetown geschehen ist, ist wirklich eine Katastrophe.

Bischof Yambasu schreibt weiter: »Wir brauchen eure Gebete und eure Hilfe. Wir brauchen Notunterkünfte, Decken, Kleidung, Sanitärartikel, Nahrungsmittel und vieles mehr für die große Zahl an Betroffenen, die jetzt ohne Obdach sind. Als Kirche ist es unsere größte Aufgabe, nun in Solidarität mit den Tausenden zu sein, die dieses Disaster getroffen hat.«

Die EmK Weltmission hat darum 5.000 Euro aus ihrem Katastrophenfonds zur Nothilfe nach Sierra Leone überwiesen. Weitere Hilfe anderer Partner und besonders von unserem internationalen Hilfswerk UMCOR ist ebenfalls auf dem Weg.

Auch Sie können selbst die Menschen in Sierra Leone durch eine Spende auf das Konto der EmK Weltmission (IBAN DE65520604100000401773) mit dem Stichwort »Nothilfe Sierra Leone« unterstützen.

Fotos: Phileas Jusu, UMNS.

Freiwillige halten Ausschau nach Menschen in den Fluten
Eine Menge versammelt sich an der Leichenhalle um evtl. Angehörige zu identifizieren