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16.01.2014

HIV/Aids Aufklärungskurse an Schulen

Ein großes Problem weltweit ist die Ausbreitung von HIV/Aids. Besonders betroffen ist Afrika. In Sierra Leone versucht die Kirche durch Aufklärungskurse an Schulen Jugendliche auf die tödliche Gefahr hinzuweisen

Ausbildung der Peer Leaders

Einige Jugendliche glauben hier nicht einmal, dass diese Krankheit überhaupt existiert. Hier ist Aufklärung ganz dringend notwendig.

Im Zentrum Konomusu oder in den umliegenden Schulen werden achtmal im Jahr dreitägige Kurse für je 30 Schülerinnen und Schüler durchgeführt, die in ihren Klassen eine Führungsrolle haben. In den Workshops erhalten sie Informationen über die Krankheit und wie sich HIV/Aids ausbreitet. Worauf ist besonders zu achten und wie kann man sich am besten vor der Ansteckung schützen. Welche Symptome treten auf und wie verläuft die Aids-Erkrankung. Wie begegne ich einem an Aids Erkrankten und wie kann ich ihn pflegen. Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es mit den Antiretroviralen Medikamenten.

In Anspielen und Theaterstücken wird in diesen Workshops die Problematik dargestellt. Mit diesen Informationen gehen dann die sogenannten "Peer Leaders" zu ihren Mitschülerinnen und Mitschülern ihrer Altersgruppe und klären auf. Das kommt bei den Jugendlichen richtig gut an und kann etwas bewirken.

Jede Schule hat auch einen HIV/Aids-Beauftragten, an die sich die Schülerinnen Schüler bei aufkommenden Fragen wenden können.

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