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17.05.2023
Auf einem guten Weg
Unsere Partnerkirche in Sierra Leone, die Evangelisch-methodistische Kirche, betreibt (neben vielen anderen Schulen) fünf »Vocational Training Centers« – also Berufsausbildungsstätten. Hans-Jochen Layer ist als Entwicklungshelfer zwei Jahre vor Ort, um diese weiterzuentwickeln.
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Die Berufsausbildungsstätten finden sich in Koidu (»Konokai« und »Konomusu«), in Bo (Bo Women Skills Training Center), in Taiama (Taiama Enterprise Academy) und in Kissy (Kissy Women Skills Training Center). Drei der Zentren sind noch recht jung, zwei haben schon eine lange Geschichte. Alle Zentren wollen jungen Menschen durch eine staatlich zertifizierte Berufsausbildung zu einem würdigen und selbstbestimmten Leben verhelfen. Angeboten werden die Berufsfelder Textiles Arbeiten, Hairdressing, Holztechnik, Metalltechnik, Elektrotechnik, Bau und Kfz-Technik.
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Experte vor Ort
Hans-Jochen Layer ist seit November 2022 als Missionar direkt vor Ort. Er ist Maschinenbau-
Ingenieur und Berufsschullehrer und wird in den nächsten zwei Jahren mit den Menschen vor Ort diese Arbeit inhaltlich, baulich, personell, und ausstattungsmäßig weiterentwickeln. Seine Aufgabenfelder sind in Stichworten: Lehrplanarbeit, Baumaßnahmen, strukturelle Weichenstellungen, praktische und theoretische Ausbildung, Vernetzung, Verwaltung, Weiterbildungen, Containertransporte, Werkstattmanagement, Öffentlichkeitsarbeit u.v.a.m. Die Generierung eines Einkommens für den Betrieb der Ausbildungsstätten ist ein wichtiges Ziel. Dazu werden marktfähige Produkte aus eigener Herstellung und Dienstleistungen angeboten. Und nicht zuletzt möchte sich Hans-Jochen Layer erklärtermaßen in diesen zwei Jahren möglichst überflüssig machen.
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Schwierig, aber machbar … mit Gottes Hilfe!
Da Sierra Leone zu den am wenigsten entwickelten Ländern gehört, sind die Herausforderungen riesig. Durch eine starke Kooperation unterschiedlichster Partner (EmK-Weltmission, EmK Sierra Leone, Berufsschulen, Betriebe, staatliche Institutionen, Kirchengemeinden und viele Menschen ...) können wir aber inzwischen – vor allem in »Konokai« – auf eine gute Ausstattung zurückgreifen. Wir spüren – trotz aller Schwierigkeiten – einen großen Segen auf dieser Arbeit liegen!