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Ausführliche Beschreibung über das Theologische Seminar Mauskau [siehe]
Diese Broschüre kann im Missionsbüro angefordert werden. Außerdam gibt es diese Broschüre auch in englischer Sprache

Pastor Sergei V. Nikolaev ist neuer Leiter des Theologischen Seminars Moskau [siehe]

29.01.2014

Theologisches Seminar Moskau

Das Theologische Seminar in Moskau wurde 1995 gegründet, um Pastorinnen und Pastoren in den ehemaligen Sowjetrepubliken eine biblisch fundierte Ausbildung in wesleyanischer Tradition zu ermöglichen

Bis heute haben über 100 Pastorinnen und Pastoren der russischen EmK hier ihre Ausbildung abgeschlossen. Darüber hinaus finden auch Fortbildungen für Laien statt.

Drei verschiedene Studienprogramme werden angeboten:

  • Dreijähriges Vollstudium in Moskau: Studierende aus Russland, Ukraine, Moldawien und Weißrussland studieren drei Jahre in den Fächern Bibelkunde, Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Praktische Theologie. Daneben sammeln sie erste Erfahrungen in den Gemeinden der beiden Moskauer Distrikte.
  • Mit einem sechsjährigen Fernstudium besteht ein Fortbildungsangebot für Gemeindemitarbeitende aus der gesamten Zentralkonferenz Eurasien. Neben dem regelmäßigen schriftlichen Austausch treffen sich die Studierenden zu jährlich zwei 14-tägigen Seminaren in Moskau. Hier finden Intensivkurse sowie Prüfungen statt, daneben bleibt genügend Zeit, um sich kennen zu lernen, gemeinschaftlich den Glauben zu leben und Bande zu knüpfen, die die Kirche zusammen halten.
  • Ein weiteres Programm wurde für Zentralasien entwickelt: Studierende aus den muslimisch dominierten Ländern Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan und Tadschikistan werden zunächst in einem zweijährigen Fernstudium auf die Arbeit in diesem Umfeld vorbereitet. Jedes Jahr finden zwei 14-tägige Seminare im Almaty in Kasachstan statt. Abschließend studieren die zukünftigen Pastorinnen und Pastoren ein Jahr in Moskau im Vollzeitprogramm.

Da die Studierenden in Russland keine ausreichende Unterstützung vom Staat erhalten und häufig g auch die Familien die Studiengebühren nicht aufbringen können, sind Stipendien nötig. So können alle Personen – unabhängig von der wirtschaftlichen Situation – ihrer Berufung in den pastoralen Dienst folgen.