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Eine internationale Gemeinde in einer internationalen Kirche

Foto: Thomas Kemper

Rassismus ist in der russischen Gesellschaft heute weit verbreitet. Da hat es sich die Auferstehungsgemeinde der EmK in Woronesh zur Aufgabe gemacht, einen Gegenakzent zu setzen. Die Universität Woronesh ist traditionell eine der ersten Adressen für ausländische Studierende, vor allem aus Afrika, wenn sie neu nach Russland kommen. Hier wollen sie ihr Heimweh überwinden, in der russischen Gesellschaft ankommen, sich akklimatisieren und integrieren.

Genau dabei will ihnen die Auferstehungsgemeinde helfen mit dem Projekt »Internationale Gemeinde Woronesh«. Studierende der unterschiedlichsten Nationalitäten können hier in einem sicheren Umfeld zusammenkommen, sich austauschen, gemeinsam Gottesdienste in englischer und russischer Sprache
feiern und miteinander ihr Leben teilen. Ein Stück Heimat in der Fremde soll ihnen helfen, sich nicht mehr fremd, sondern heimisch zu fühlen.

In ihrem Antrag auf Unterstützung durch die EmK-Weltmission schreiben die Verantwortlichen der Gemeinde: "Wir wollen uns um die kümmern, die in unserer Stadt von Neonazis und Hooligans ausgegrenzt werden und die sowohl unter verbaler als auch unter physischer Gewalt leiden. Hier sind sie sicher und geschützt, fühlen sich wohl und lernen schneller, sich in der russischen Gesellschaft zurecht zu finden." Ein junger Student sagt: "Als ich in Woronesh ankam, fürchtete ich um mein Leben wegen der vielen Skinheads auf den Straßen. Nun weiß ich, dass ich Schwestern und Brüder habe, die zu mir stehen."

Die EmK-Weltmission unterstützt dieses Projekt.
Zweckgebundene Spenden sind unter
der Projektnummer 4616 willkommen.