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Evangelisation und soziale Arbeit – Die EmK in der Region Kaliningrad-Oblast [siehe]

Die Innenstadtgemeinde von Kaliningrad

Kirche in Kaliningrad

Eine dritte Gemeinde entstand vor zehn Jahren in der Metropole Kaliningrad durch einen koreanischen EmK- Pastor. Auch bei ihm spielte ein eigentümliches Berufungserlebnis zum Dienst speziell in dieser Stadt eine Schlüsselrolle. Alle drei Gründerpersonen leben heute an anderen Orten, aber die von ihnen begonnene Arbeit geht weiter.

Die Innenstadtgemeinde in Kaliningrad wird überwiegend von Koreanern und einigen Russen besucht, deshalb nennt sie sich umgangssprachlich auch »Koreanische Gemeinde«. Sie ist zahlenmäßig die größte der drei Gemeinden mit ca. 30 erwachsenen Gottesdienstbesuchern. Ihr gehört ein schmuckes kleines Gemeindehaus, das umgeben ist von vielen, sehr herunter gekommenen 10-12-stöckigen Wohnblocks. Es wirkt mit seinem warmen gelben Außenanstrich fast wie ein Fremdkörper inmitten von Grautönen, Schmutz und Straßenlärm. Diese Gemeinde erfährt finanzielle Unterstützung von EmK-Gemeinden in Korea und hat durch diesen finanziellen Rückhalt als einzige der drei Gemeinden einen hauptamtlichen Pastor, der ein Gehalt bekommt und nicht – wie seine beiden Pastoren-Kollegen –in einem zivilen Beruf arbeiten muss. Derzeit ist diese Pastorenstelle vakant, der Neue ist aber bereits im Anmarsch.

Die Koreanische Gemeinde in Kaliningrad hat zurzeit keinen missionarisch-diakonischen Ansatz und ist dabei, sich innergemeindlich zu strukturieren. Ganz neu ist jetzt der Gedanke aufgekommen, eine Kinderarbeit zu beginnen, da zwei Kinder dazu gekommen sind.


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