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18.03.2015

Neuer brasilianischer Dozent für Cambine

Vor zwei Wochen sind Paulo da Cunha und seine Frau Sirlei in Cambine/Mosambik eingetroffen. Er wird als Nachfolger von Maisa Gomez am theologischen Seminar der EmK in Cambine unterrichten. Das Ehepaar da Cunha stammt aus Brasilien und dort hat er an einem regionalen Seminar der Methodistischen Kirche in Brasilien unterrichtet.
Die EmK-Weltmission unterstützt da Cunhas wieder mit der Übernahme eines guten Teils des Gehaltes.
Unsere Missionare Renate und Claus Härtner haben die neuen "Kollegen" nach ihren ersten Erfahrungen gefragt:

Paulo und Sirlei da Cunha

Was sind eure Hoffnungen und Wünsche für die Zeit in Afrika?
Wir möchten gerne etwas pflanzen, etwas säen für das Reich Gottes, das wächst, gedeiht und Frucht bringt.

Wir möchten den Menschen hier in Mosambik die Liebe Jesu zeigen und den Auftrag, unsere Mission, die uns von Gott gegeben ist, erfüllen. Wir möchten mit diesem einfachen und doch so fröhlichen Volk zusammenarbeiten, um eine Veränderung herbeizuführen. Nicht zuletzt möchten wir Pastoren ausbilden, die ihre Arbeit auf Christus ausrichten und Menschen zum Glauben bringen.

Worüber freut ihr euch am meisten?
Wenn man beschließt, aus einem Land wie Deutschland oder Brasilien nach Afrika zu gehen, erwartet man ja schon, dass vieles anders sein wird. Daher freuen wir uns über jeden kleinen Schritt, der uns gelingt, über jede Schwierigkeit, die gelöst werden konnte und darüber, dass wir hier unseren Beitrag leisten können.

Welche Herausforderungen warten auf euch?
Da ist natürlich zuerst die Frage der Kultur. Manches, das bei uns in Brasilien ganz normal ist, ist hier eben ganz anders und nicht normal. Wir möchten die andere Kultur verstehen und die Unterschiede entdecken.

Mit der Sprache kommen wir zurecht, da wir in Brasilien ja auch portugiesisch sprechen. Auch wenn wir dort teilweise eine andere Aussprache und andere Wörter haben, so können wir uns dennoch gut verständigen. Anders ist das mit  Xitswa (sprich "Schitswa"), der lokalen Sprache, die hier im Alltag und auch in der Kirche gesprochen wird. Wir überlegen noch, ob wir diese Sprache erlernen wollen – oder besser Englisch.

Auch die komplett anderen Gottesdienste sind im Moment für uns noch eine Herausforderung.

Und dann ist da noch der Gesundheitsaspekt: wir müssen hier in Afrika viel mehr darüber nachdenken und auf unsere Gesundheit achten, sei es, um Malaria und andere Krankheiten zu vermeiden oder um die Gefahren, die von Schlangen und Skorpionen ausgehen, einschätzen zu lernen.