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11.02.2014

Ein Interview mit Renate und Claus Härtner

Renate und Claus Härtner aus Kirchheim/Teck werden im Sommer 2014 nach Mosambik ausreisen um als Missionare in Cambine zu arbeiten. Das hat die Kommission für Mission und internationale kirchliche Zusammenarbeit (KMiZ) im Herbst 2013 beschlossen. Die Beiden sorgen damit für einen nahtlosen Übergang in Cambine, da Claudia und Thomas Günther ihren siebenjährigen Dienst im Sommer beenden

Renate Härtner wird die Aufgabe der Verwalterin im Waisenhaus von Claudia Günther fortführen. Claus Härtner wird die von der EmK Mosambik angefragte Stelle eines Projektkoordinators übernehmen, um den Direktor Julio Vilanculos des Theologischen Seminars und der großen Missionsstation Cambine zur Seite zu stehen.

Wir haben Renate und Claus Härtner nach ihren Gedanken im Hinblick auf Cambine befragt:

Was sind eure Hoffnungen/Wünsche für die Zeit in Cambine?

Wir hoffen, dass wir durch unsere Persönlichkeiten und unsere Begabungen ein Stück dazu beitragen können, dass die Projekte in Cambine weiterhin Früchte tragen. Wir wünschen uns, dass ein partnerschaftliches Miteinander mit den Menschen dort gelingen kann und dass beide Seiten voneinander profitieren und lernen können.

Worauf freut ihr euch besonders?

Wir freuen uns am meisten auf die Begegnungen mit den Menschen dort und wir sind gespannt auf die kulturelle und kirchliche Vielfalt. Und auf ein wärmeres Klima, auf Meer und ein atemberaubend schönes Land. Auf die Moskitos freuen wir uns dagegen nicht!

Was gibt euch die Motivation, nochmals ganz neu in einem fremden Land als Missionare anzufangen?

Das ist gar nicht so leicht in Worte zu fassen. Ein Herz für die Weltmission hatten wir schon immer. Wir sind nun in einer Lebensphase, in der wir uns einen solchen Neuanfang noch einmal vorstellen können. In unserem bisherigen Leben haben wir Gottes Begleitung schon oft erfahren, gerade auf Wegstrecken, die nicht immer schnurgerade verliefen. Und so wollen wir uns auch dieses Mal darauf verlassen, dass er mit uns geht. Insgesamt können wir sagen, dass an manchen Tagen die Abenteuerlust und an anderen Tagen die Angst vor der eigenen Courage überwiegt.