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Evangelisch-methodistische Kirche in Mosambik

Am 20. Dezember 1890 wurde die Kirche durch Edwin Rechards von der Bischöflichen Methodistenkirche aus den USA gegründet. Viele Gemeinden entstanden aber auch durch zurückkehrende Minenarbeiter aus Südafrika.

Bischöfin Joaquina Filipe Nhanala

Heute hat die Kirche 2 Jährliche Konferenzen südlich des Rio Save und nördlich des Rio Save. Geleitet wird die Evangelisch-methodistische Kirche in Mosambik seit 2008 von Bischöfin Joaquina Filipe Nhanala.

Die Jährliche Konferenz Sul do Save hat
84.000 Mitglieder
16 Distrikte
132 Gemeindebezirke
105 aktive Pastorinnen und Pastoren
und 35 Ruheständler

Die Jährliche Konferenz Norte do Save hat
22.000 Mitglieder
8 Distrikte
70 Gemeindebezirke
76 aktive Pastorinnen und Pastoren
1 Ruheständler

Insgesamt hat die Kirche also rund 106.000 Mitglieder.

Zwei Krankenhäuser werden von der Kirche betrieben. Eine weitere kleine Klinik ist im Bau.

Drei HIV/AIDS Programme sind durch die Kirche ins Leben gerufen worden.

  • Ein Programm wurde von JUSTAPAZ (Just Peace) gegründet. Diese Organisation ist selbstständig, wurde aber von der EmK in Mosambik gegründet zur Konfliktvermeidung und –bearbeitung. Es wird u. a. von der Foundation of Development of Community (FDC) und dem Evangelischen Entwicklungsdienst (eed) finanziert.
  • Ein zweites Programm wurde vom Kirchenbüro eingerichtet für verschiedene Distrikte und Dörfer. Es wird von der British High Commission finanziert.
  • Ein drittes Programm wurde vom Krankenhaus in Chicuque eingerichtet und bedient Chicuque und Umgebung.

Ein Theologisches Seminar zur Ausbildung von Pastoren ist in Cambine. Weitere Pastoren werden im ökumenischen Seminar Ricatla ausgebildet.

Es gibt einige Bibelschulen und Mini-Bibelschulen in einigen Kirchendistrikten, die Laienprediger ausbilden.

Die Kirche hat 2 Waisen- bzw. Kinderheime. Viele der Waisen haben ihre Eltern durch HIV/AIDS verloren.

Die Kirche hat Grundschulen, weiterführende Schulen, Gymnasien und Schulen zur Vorbreitung auf die Universität. Außerdem gibt es Alphabetisierungsprogramme und Ausbildungszentren für Jungen und Mädchen.

Eine weitere Organisation, die durch die Kirche entstanden ist, ist die »Living Water Society«, die für den Brunnenbau zuständig ist.