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29.06.2016

Zurück in Cambine

Nach drei Monaten Heimaturlaub sind Renate und Claus Härtner nach Cambine/Mosambik zurückgekehrt. Hier blicken sie noch einmal auf die Zeit in Deutschland zurück:

In der EmK Freudenstadt. Es wird gerade ein afrikanisches Lied eingeübt

Eine abwechslungsreiche und sehr besondere Zeit liegt hinter uns, in der wir viel unterwegs waren: drei Monate Reisedienst in Deutschland. Am Ende hatten wir insgesamt 45 Veranstaltungen verschiedenster Art absolviert, von Seniorenkreis über Gemeindeabend und Gottesdienst bis hin zu Schulstunden und Schulandacht - und viele Kilometer auf dem Tacho. Wir sind herumgekommen im Land und haben Gegenden besucht, in denen wir vorher noch nie waren.

Renate Härtner bei einer Schulandacht in Chemnitz

Zugegeben, das Reisen hat auch seine anstrengenden Seiten, besonders, wenn man das Quartier oft wechseln muss, aber wir haben ganz viele, liebe Menschen kennengelernt. Die Gastfreundschaft und die Spendenbereitschaft haben uns berührt, besonders als die Sache mit dem Container ins Gespräch kam, den man mit Maschinen für die Schreinerei, Material für das Nähprojekt, Kinderkleidung und mit sonst noch allerhand Nützlichem bestücken und nach Cambine schicken will.

Seit Ende Mai sind wir wieder zurück in Cambine. Nach einem anfänglichen kleinen Schock, weil der Unterschied zwischen den beiden Welten doch so groß ist, haben wir uns wieder schnell eingelebt, nicht zuletzt auch deswegen, weil sich die Menschen hier in Mosambik sehr über unser Wiederkommen gefreut haben. Wir haben unsere Arbeit in den Projekten wieder aufgenommen, aber immer wieder wandern unsere Gedanken zurück zu den Begegnungen, die wir hatten. Unser Leben ist dadurch reicher geworden!

Vielen Dank!