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13.07.2018

Koffer weg – Freunde gefunden

Seit April lebt und arbeitet Familie Machado aus Brasilien in der Missionsstation Cambine, Mosambik. Aílton Machado unterrichtet als Nachfolger von Paulo da Cunha am Theologischen Seminar der EmK.

Aílton Lourenço Machado, seine Frau Ana-Lúcia de Farías und der neunjährige Sohn Victhor Hugo.

Leider ist die Familie ohne ihre Koffer angekommen – diese gingen auf dem Weg von Brasilien nach Mosambik verloren und sind auch nicht wieder aufgetaucht. Trotz dieses schwierigen Starts haben sich Aílton Lourenço Machado, seine Frau Ana-Lúcia de Farías und der neunjährige Sohn Victhor Hugo schon gut eingelebt. Aílton unterrichtet die Fächer Systematische Theologie, methodistische Studien und Alttestamentliche Exegese. Ana-Lúcia ist verantwortlich für den Computerraum und unterrichtet die Computerklassen. Sie näht aber auch gerne, zusammen mit Renate Härtner, und hilft allgemein in der Missionsstation. Victhor Hugo geht in die Schule und spielt mit den neuen Freunden am liebsten Fußball.

Zurzeit sind Semesterferien in Cambine. Das gibt Familie Machado die Gelegenheit, sowohl in der Hauptstadt Maputo Ersatz für den Inhalt der verschwundenen Koffer einzukaufen, als auch die Kultur ihrer neuen Heimat kennenzulernen. Trotz der geografischen Entfernung zwischen Brasilien und Mosambik konnten sie einige Ähnlichkeiten feststellen: die portugiesische Sprache und methodistische Traditionen. Die Unterschiede bestehen vielmehr zwischen Land- und Stadtbevölkerung. Für Familie Machado, die aus der Millionenmetropole Rio de Janeiro kommt, ist das im ländlichen Cambine die größte Veränderung.

Bitte beten Sie für Familie Machado, dass sie diese kulturellen Herausforderungen gut meistern und in ihren Aufgaben Gottes Beistand erleben.