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Das Frauenwerk der EmK in Malawi

Die Vorsitzende des Frauenwerks Moty Mhone

Ausschnitte aus dem Bericht der Vorsitzenden des Frauenwerks Moty Mhone an den Runden Tisch:

Das Frauenwerk der Evangelisch-methodistischen Kirche in Malawi wurde im Oktober 1988 gegründet. Zurzeit führen wir folgende Programme durch:

  • Evangelisation
    Es ist die Pflicht jeder Frau, die Gute Nachricht weiterzugeben. Durch die Evangelisationskomitees in unseren Frauengruppen predigen Frauen in Kirchen, Gefängnissen, Dörfern, Krankenhäusern und wo immer möglich. Wenn eine Frau den Herrn fürchtet, dann werden die ganze Familie und das ganze Dorf gerettet.
  • Geben in der Kirche
    Frauen lernen zu geben und zu teilen. Geben heißt nicht nur Geld spenden, sondern auch seine Zeit und alles andere, was wir haben. Es soll nicht nur an die Frauenorganisation gegeben werden, sondern an die ganze Kirche.
  • Einrichtung von Selbsthilfegruppen
    Durch die HIV/AIDS Pandemie werden in allen Gemeinden Selbsthilfegruppen eingesetzt für alleinstehende Mütter, Witwen und andere. Die Gruppen sollen jeder Frau deutlich machen, dass was immer ihr HIV Status ist, Gott sie nicht verlassen hat. Gemeinsam kümmern wir uns um die Waisen und sind in der AIDS-Vorsorge aktiv.
  • Alphabetisierungsprogramme
    Die meisten Frauen in unserer Kirche sind Analphabeten. Sie brauchen Hilfe, um Lesen und Schreiben zu lernen. Wir führen deshalb in den Bezirken Alphabetisierungsprogramme für Frauen durch.
  • Kleingewerbe
    Frauen werden von uns ermutigt in kleinen Gruppen ökonomisch stark zu werden. Wir vergeben Kleinkredite, die ihnen helfen, ihre Gruppen weiter zu qualifizieren. Es gibt Projekte im Schneiderinnenhandwerk und Gemüseanbau.
  • Kindergärten
    Einige der Bezirke haben Kindertagesstätten aufgebaut. Die Kindergärten sind offen für alle, ob sie Methodisten sind oder nicht.
  • Stipendien für Mädchen
    Es ist der Wunsch einer Mutter, dass ihre Kinder zur Schule gehen können. Und wir haben ein besonderes Programm aufgelegt, wo wir den Bezirken helfen, gerade Mädchen mit einem Stipendium den Schulbesuch zu ermöglichen. Dieses Programm würden wir gerne weiter ausbauen.