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22.09.2016

Angekommen

Am 22. August ist Familie Schmidt in Malawi gelandet – nun müssen sie nur noch ankommen

Familie Schmidt in Blantyre

Wir stehen als Letzte in der Schlange vor der Passkontrolle in Blantyre. In Sichtweite ein Berg von Koffern, der sich neben dem viel zu kurzem Gepäckband stapelt und zusehends kleiner wird. Ist all unser Gepäck noch da? Schließlich sehen wir: Freundliche Helfer haben unsere Koffer zusammengestellt, keiner fehlt. Wir mussten sie nicht einmal aus dem Berg heraussuchen. Freudig werden wir von den malawischen Mit-Methodisten begrüßt.

Auch die deutschen Nachbarn begrüßen uns am Flughafen, um uns sicher zu dem Haus zu bringen, in dem wir leben werden. Bis heute stehen sie uns geduldig zur Seite, wenn wir mal nicht weiterwissen: Wo kann man einkaufen? Wo wird die Stromrechnung bezahlt? Nach und nach finden wir uns selbst zurecht. Und wir merken: Gott wirkt Wunder.

So schön ist Malawi

Das Arbeitsvisum wird nach Zahlung der Gebühr noch am selben Tag und nicht erst nach Wochen in den Pass gestempelt. Die Registrierung bei der Verkehrsbehörde, die man für den Autokauf und den Führerschein braucht, dauert weniger als 45 Minuten statt vier Stunden wie sonst üblich.

Leider steht der Container mit unseren Möbeln noch in Koblenz. Noch gibt es kein Versanddatum, geschweige denn einen Termin, wann er hier eintrifft. Aber im Haus, in dem wir leben, stehen noch Möbel des Besitzers. Keiner muss auf dem Fußboden schlafen. Die Kinder können ihre Hausaufgaben machen, die sie an der internationalen Schule aufbekommen haben. Die Arbeit für mich und meine Frau Christine kann beginnen. Wir sind angekommen.