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20.03.2019

Zyklon verwüstet Beira in Mosambik

Kurz nachdem ein erster Tropensturm schon große Zerstörungen durch Überflutungen in Malawi und Mosambik verursacht hat, ist vergangenen Freitag ein noch heftigerer zweiter Zyklon über die Großstadt Beira hinweggefegt und hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

Die Bischöfin der EmK in Mosambik, Joaquina Nhanala, hat in einer ersten E-Mail von den riesigen Problemen nach dem Zyklon berichtet. Fast zwei Tage lang konnte sie auf Grund der zerstörten Strom- und Telefonleitungen weder die zuständigen Superintendenten noch andere Personen aus der Kirche erreichen.

Nun aber wird das enorme Ausmaß der Zerstörung deutlich. Vor allem die Stadt Beira, in der auch das Hauptquartier der Nordkonferenz der EmK in Mosambik zuhause ist, wurde sehr stark zerstört. Bischöfin Nhanala bittet um Unterstützung für die Nothilfe und den Wiederaufbau.

Unser internationales Hilfswerk UMCOR hat schon Kontakt zum zuständigen »Disaster-Coordinator« der EmK in Mosambik aufgenommen und wird in Kürze die ersten Hilfsgüter auf den Weg bringen.

Spenden zur Unterstützung der notleidenden Menschen in und um Beira können gerne auf das Konto der EmK-Weltmission
DE65 5206 0410 0000 4017 73,
Evangelische Bank eG
überwiesen werden.
Stichwort »Zyklon«
Wir leiten die Gelder an UMCOR weiter.

Etwas verschont blieben die schon überschwemmten Gebiete in Malawi, da dieser zweite Zyklon eine südlichere Bahn genommen hat. So gab es »nur« weiteren Regen, aber keine Sturmschäden. Dennoch ist auch hier weiter Hilfe nötig  [siehe]

Auch die Gegend um die Missionsstation in Cambine im südlichen Mosambik ist von diesem Zyklon nicht getroffen worden, wie Renate Härtner berichtet hat.

Danke für alle Gebete und alle Unterstützung, die sie den betroffenen Menschen in Mosambik und Malawi zu Gute kommen lassen.

Frank Aichele

Fotos: Mozambique Initiative