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11.08.2020

»Solidarität mit dem Libanon zeigen«

Bei der Explosion im Hafen von Beirut gab es viele Tote, Verletzte und Hunderttausende wurden obdachlos. Die Hilfswerke bitten um Spenden.

Bei der verheerenden Explosion im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut sind am Dienstagabend der vergangenen Woche mehr als 150 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 5.000 wurden verletzt und viele werden noch vermisst. Hunderttausende Menschen sind obdachlos geworden.
Unglück verschärft die Lage im Libanon

Neben vielen Hilfswerken sind auch die Diakonie Katastrophenhilfe und Brot für die Welt zusammen mit lokalen Partnerorganisationen vor Ort im Einsatz. Der Bedarf an Unterstützung und direkter Hilfe ist groß: Dringend benötigt werden Trinkwasser, Nahrungsmittel und Transportmöglichkeiten, um die betroffene Bevölkerung schnell mit dem Lebensnotwendigsten zu versorgen.

Neben der schnellen Hilfe in der aktuellen Notsituation benötige der Libanon auch mittel- und langfristige Hilfe, sind sich die Hilfswerke in der Beurteilung der Lage einig. Die schon länger andauernde schwere Wirtschaftskrise und der Wertverfall des libanesischen Pfunds hätten die Hälfte der Bevölkerung in Armut gestürzt. Die ohnehin schwierige Ernährungssituation werde sich nun weiter verschärfen. Den Menschen im Libanon stünden weitere schwere Zeiten bevor. Das gelte besonders auch für hunderttausende Flüchtlinge, die vor dem Krieg in Syrien in den vergangenen neun Jahren im Libanon Schutz gesucht haben.

Spendenaufruf der Diakonie Katastrophenhilfe

»Gemessen an der Einwohnerzahl hat kein Land so viele Menschen aus Syrien aufgenommen«, erklärt Michael Frischmuth, der für Asien zuständige Kontinentalleiter der Diakonie Katastrophenhilfe. »Der Libanon hat sich seit dem Ausbruch des Krieges im Nachbarland solidarisch gezeigt – ebenso muss die Weltgemeinschaft nun Solidarität mit dem Libanon zeigen.« Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden

Bildnachweis: Diakonie

Der Autor
Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland in Frankfurt am Main. Kontakt: Opens window for sending emailoeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de.

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So können Sie helfen:

Evangelisch-methodistische Kirche – Diakonie Katastrophenhilfe.
IBAN der Diakonie Katastrophenhilfe: DE68520604100000502502

Spende mit dem Stichwort »Beirut« versehen. Im Verwendungszweck die Nummer 5000032 ergänzen. Damit wird die Spendenherkunft automatisch der Evangelisch-methodistischen Kirche zugeordnet.

Die »Diakonie Katastrophenhilfe« ist die von den evangelischen Kirchen gemeinsam getragene Katastrophenhilfe. Wo Katastrophen und Not in dieser Welt sind, versuchen die Verantwortlichen mit kurzfristigen Entscheidungen Hilfsmöglichkeiten auszuloten und Not zu lindern.