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08.02.2023

Türkei und Syrien – Nothilfe für Erdbebenopfer

Über die Diakonie-Katastrophenhilfe und die Methodistische Kirche in Großbritannien leitet die EmK-Weltmission Spenden für die Erdbebenopfer weiter.

Mitarbeiter einer Partnerorganisation der Diakonie-Katastrophenhilfe verschaffen sich einen Überblick über die Lage nach dem Erdbeben, um den Bedarf an Hilfeleistungen abschätzen zu können.
Bildnachweis: Diakonie-Katastrophenhilfe

Am Montagmorgen, dem 6. Februar, bebte die Erde im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Erdstöße mit Stärken über 7 zerstörten Städte, Dörfer und Infrastruktur. Laut Medienangaben sind zwischenzeitlich weit über 5.000 Tote zu beklagen. Zehntausende wurden verletzt, und nach Verschütteten wird gesucht. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch unklar.

Die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) bietet im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit Katastrophenhilfswerken Spendenmöglichkeiten an. Dazu gehört in Deutschland die »Diakonie Katastrophenhilfe«, die gemeinsam von vielen evangelischen Kirchen getragen wird. Die Evangelisch-methodistische Kirche ist mit dieser Hilfsorganisation verbunden.

Außerdem arbeitet die deutsche EmK-Weltmission eng mit der Methodistischen Kirche in Großbritannien (Methodist Church in Britain, MCB) zusammen. »Wir haben dem Hilfs- und Entwicklungsfonds unserer Schwesterkirche in Großbritannien sofort 5.000 Euro überwiesen«, erzählt Frank Aichele. Kurz bevor er zu einer Dienstreise nach Westafrika aufbrach, hatte Aichele zusammen mit Holger Würth, dem Geschäftsführer der in Wuppertal ansässigen EmK-Weltmission, die umgehenden Unterstützungsmaßnahmen des Katastrophenhilfsfonds der Weltmission auf den Weg gebracht. Das Hilfswerk der britischen Methodisten ist im Norden Syriens mit einigen Partnern an Hilfsprojekten beteiligt, sodass die dort dringend benötigte Hilfe auch in der Zusammenarbeit mit ortskundigen Partnern bei den Menschen ankommt.

Darüber hinaus wird die EmK-Weltmission eingehende Spenden an die Hilfsorganisationen weiterleiten.

Klaus Ulrich Ruof