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Infomail Nr. 271 vom 23.02.2022

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Große Flutschäden in Malawi und Mosambik

3)     Angekommen in Südafrika

4)     Wenn Lehrerinnen begeistert sind

5)     Rund 175 Jahre Auslandserfahrung

6)     Neues Team für die Missionsfreizeit

7)     Was mich bewegt: Ermutigende Beispiele


Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Auf unserer Webseite finden Sie weitere Informationen zu den Folgen der Flutkatastrophe in Malawi und Mosambik (siehe auch 2).

Bitte beten Sie

  • für die Menschen in diesen Ländern, die durch die Flut fast alles verloren haben,                                      
  • dass allen Bedürftigen die benötigte Hilfe zu Teil wird,
  • dass die Verantwortlichen der EmK in beiden Ländern gut vorankommen mit der Verteilung der nötigen Hilfsmittel und dem Einsatz der gespendeten Gelder.

Die großen Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sind auch für die Mitglieder der EmK in beiden Ländern eine große Herausforderung. Alle gehören zum gleichen »Bischofssprengel«, der von Bischof Eduard Khegay geleitet wird. Bitte beten Sie für ihn in dieser schwierigen Situation und auch dafür, dass die Geschwister auf beiden Seiten der Grenze trotz der Spannungen ein Zeichen des Verstehens und des Miteinanders setzen wollen und können.

In Brasilien sind im Hinterland von Rio de Janeiro bei Erdrutschen wieder viele Menschen ums Leben gekommen. Unser Partner, die methodistische Kirche in Brasilien, ist in dieser Region gut vertreten. Bitte beten Sie für alle von diesem Unglück Betroffenen und für die Verantwortlichen in den methodistischen Gemeinden, die nun mithelfen, Unterstützung und Hilfe für die notleidenden Menschen zu organisieren.
Transparentschirme für eine Gebetskerze können weiterhin kostenlos im Missionsbüro bestellt werden.

2)   Große Flutschäden in Malawi und Mosambik

Vor drei Wochen haben wir ganz aktuell über die Überflutungen in Malawi berichtet. Inzwischen sind die Wasserstände zurückgegangen und Teams der EmK in beiden Ländern konnten die Lage vor Ort erkunden. Dabei wurde das große Ausmaß der Schäden deutlich. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier

Inzwischen wurden in Ngabu erste Hilfsgüter verteilt. Ein Update können Sie hier lesen.

3)   Angekommen in Südafrika

Annekathrin und Matthias Buchold sind mit ihren Kindern Mitte Dezember 2021 nach Südafrika ausgereist, um als Missionare die Methodistische Kirche im Südlichen Afrika in ihrer Arbeit zu unterstützen. Ein kurzes Interview mit ersten Eindrücken finden Sie hier.

4)   Wenn Lehrerinnen begeistert sind

Das Frauenausbildungszentrum in Bo, Sierra Leone, bietet eine vielfältige Fortbildung: Von der zweiwöchigen Schulung zur Gründung eines Kleinbetriebes bis zum zweijährigen Ausbildungsgang. Ich konnte die Einrichtung erneut besuchen. Mehr Bericht dazu ist hier zu lesen

5)   Rund 175 Jahre Auslandserfahrung

In Braunfels trafen sich Ende Januar 2022 die »Ehemaligen« der EmK-Weltmission zu einem Wochenende, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen und Neues aus dem Bereich der Weltmission zu hören. Einen Bericht lesen Sie hier

6)   Neues Team für die Missionsfreizeit

Vom 25. bis 30. Oktober 2022 findet auf Schwarzenshof die nächste Missionsfreizeit statt. Nachdem Birgit Klement und Gerlinde Bay die Leitung der Freizeit letztes Jahr abgegeben haben, konnte ich Ulrike Brodbeck (ehemalige Missionarin in Nigeria) und Dieter Monninger (ehemaliger Missionar in Sierra Leone) gewinnen, in diesem Jahr die Missionsfreizeit mit mir gemeinsam zu leiten. Darüber freue ich mich sehr und bin zuversichtlich dass wir Ihnen wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Programm anbieten können. Nähere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

7)  Was mich bewegt: Ermutigende Beispiele

Im ökumenischen Magazin »Publik-Forum« habe ich kürzlich zwei interessante Porträts über Personen gelesen, die mich ermutigt haben.

Zum einen wird der 31-jährige Koch Roman vorgestellt, der relativ bescheiden lebt und zusammen mit anderen einen »Umsonst-Laden« betreibt. Dort können Menschen nicht mehr benötigte Dinge (Kleidung, Haushaltswaren, Elektrogeräte) abgeben und andere sie umsonst mitnehmen. Dadurch werden diese Dinge länger genutzt und nicht vorschnell auf den Müll geworfen. Ziel ist es aber auch, Menschen zusammenzubringen. Angeregt wurde Roman vor über zehn Jahren durch den leidenschaftlichen Vortrag eines Politikers. Er fasst seine Erfahrungen so zusammen: »Ich bin überzeugt, dass echte Lebensqualität nicht durch Ressourcenverschwendung und Konsumzwang entsteht, sondern im solidarischen, rücksichtvollen Miteinander. Das gilt lokal genauso wie global.«

Das zweite Beispiel: Dirk ist Unternehmer und lebte lange auf großem Fuß. Eines Tages ließ er seinen ökologischen Fußabdruck messen und erschrak darüber so sehr, dass er beschloss, ihn so gut wie möglich zu senken. Er stellte vieles in seinem Leben um und konsumiert nun weniger und viel bewusster. »Mein Leben hat an Qualität und Tiefe gewonnen«, fasst er zusammen. »Ich habe heute mehr Raum für Freundschaft, Liebe, Loyalität und Zuwendung.«

Mich haben diese zwei Beispiele angesprochen. Ich entdecke darin ein Stück der »Umkehr«, die Jesus uns anbietet und auch vorlebt. Vielleicht ermutigen diese positiven Beispiele auch Sie, weitere Schritte in diese Richtung zu gehen. Ich will es versuchen und bin mir sicher, Jesus begleitet mich dabei.  


Mit herzlichen Grüßen verbleibt
Ihr
Frank Aichele