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Infomail Nr. 209 vom 15.12.2016

1.     Fürbitte der EmK-Weltmission

2.     Zu Weihnachten aktiv werden

3.     Einander kennenlernen – Pastorenaustausch mit Südafrika

4.     Kirche in Malawi bei Sturm beschädigt

5.     Briefmarkensammlung wird eingestellt

6.     Weitere Informationen

7.     Was mich bewegt

Liebe Freunde und Förderer der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Beim Rückblick auf das Jahr 2016 gibt es viel zu danken, für Bewahrungen, positive Entwicklungen, gelungene Wechsel usw. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Herausforderungen und Grund zur Sorge im Hinblick auf 2017. Um Ihnen aber konkrete Gebetsanliegen in Form von Menschen anbieten zu können, habe ich Ihnen ein »ABC der Mitarbeitenden« beigefügt, das fast alle unsere Partnerkirchen/Institutionen und Mitarbeitenden erwähnt. Sie können herausgreifen, was für Sie wichtig ist oder beten Sie einfach Tag für Tag das Alphabet durch.

2)   Zu Weihnachten aktiv werden

Unsere diesjährige Weihnachtsaktion »Zukunft bauen« ist gut angelaufen, aber natürlich noch nicht abgeschlossen. Renate Härtner schreibt aus Cambine: »Wir wünschen uns, dass nachhaltig Zukunft gebaut werden kann, indem Bestehendes erhalten wird und gleichzeitig neue Perspektiven geschaffen werden.«Gerne können Sie weiter spenden. Wer bis zum 21. Dezember Geschenkurkunden bestellt, erhält diese noch vor Weihnachten. Alles wichtige erfahren Sie hierWer an Weihnachten einen Gottesdienst zu Gunsten von »Brot für die Welt« feiert, sei darauf hingewiesen, dass es Material zu einem methodistischen Spendenprojekt in Myanma gibt. Ebenso gibt es einen Gottesdienstentwurf mit Predigt, Lied- und Lesungsvorschlägen abgestimmt auf dieses Spendenprojekt, bei dem ich mitarbeiten durfte. Die Materialien zum Gottesdienst sind hier zu finden.Informationen zum Projekt erhalten Sie hier

3)   Einander kennenlernen – Pastorenaustausch mit Südafrika

Seit dem 15. November ist Pastor und Superintendent Mzubanzi Hlongwane als Austauschpartner zu Gast bei Pastor Thomas Leßmann, D. Min., in Lübeck. Im Gegenzug wird Thomas Leßmann im kommenden Frühjahr die Gemeindearbeit in Südafrika kennenlernen. Mehr dazu erfahren Sie hier

Interessierte Pastor*innen, die an dem Austauschprogramm teilnehmen möchten, können sich gerne bei mir melden.

4)   Kirche in Malawi bei Sturm beschädigt

In Ngabu, Malawi entsteht zurzeit die dritte »Kindergartenkirche«, die aus der Aktion »Kinder helfen Kindern 2013/14« finanziert wird. Leider wurden kurz vor der Fertigstellung bei einem schweren Sturm Teile des Daches weggerissen. Bei den Reparaturen soll nun noch besser auf Sturm-Beständigkeit geachtet werden. Der Bericht findet sich hier

5)   Briefmarkensammlung wird eingestellt

Leider müssen wir Sie bitten, das Sammeln von Briefmarken für die EmK-Weltmission 2017 einzustellen. Innerhalb kurzer Zeit haben unsere verbliebenen Briefmarkenverwerter in den Sammelstellen angekündigt, im Laufe des nächsten Jahres in den wohlverdienten »Ruhestand« treten zu wollen. Da alle noch eine große Menge an Briefmarken abzuarbeiten haben, wird dies noch etwas dauern. Wir möchten Sie aber bitten, unseren Verwertern ab 2017 keine weiteren Briefmarken mehr zusenden. Was in den Bezirken etc. bis jetzt (also 2016) schon gesammelt wurde, können Sie bei den Konferenzen 2017 (vorerst) zum letzten Mal abgeben. Leider geht damit eine lange und erfolgreiche Arbeit zu Ende. Doch aufgrund der Tatsache, dass wir in unseren Reihen keine neuen Briefmarkenverwerter finden konnten, ist das ein unausweichlicher Schritt.

6)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

 

7)   Was mich bewegt

Die Entwicklungen der letzten Wochen waren und sind erschreckend. Ich nenne nur die Kriege in Syrien (Aleppo), im Jemen und Südsudan, die Entwicklungen in der Türkei, den Philippinen, in Eritrea, Äthiopien, Südafrika, Venezuela usw., dazu noch Brexit und die Wahl von Donald Trump: Überall wird Freiheit eingeschränkt, rücksichtslose Machtausübung und Unterdrückung haben Konjunktur. Jochen Kleppers Adventslied fiel mir ein: »Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern«. Man muss ja fast umdichten: »Die Nacht breitet sich aus, vom Licht des Tages ist immer weniger zu sehen«.

Umso deutlicher sollten wir die Weihnachtsbotschaft hören: »Fürchtet euch nicht!« Meine afrikanischen Freunde sagen oft bei Problemen: »God is in control«. Manchmal lächle ich – leider – denn mir wird die Erkenntnis immer wichtiger: Gott ist größer als die Probleme und meine Befürchtungen. Er schenkt Hoffnung und Liebe, gerade in schwierigen Zeiten. Wir sollten uns nicht nur nicht fürchten, sondern auch Zeichen der Hoffnung setzen und mit tätiger Liebe und deutlichen Worten der aufgezeigten Tendenz etwas entgegensetzen. 2017 wird sicher eine Herausforderung für uns als Christ*innen und als Kirche, aber es ist auch eine Chance, deutlich Profil zu zeigen!

So wünsche ich Ihnen eine friedliche und gesegnete Weihnachtszeit und im neuen Jahr 2017 viel Freude und Kraft für alle Aufgaben. Möge Gottes Segen mit Ihnen sein und seine Liebe Sie immer wieder neu ermutigen und zum Handeln anregen.

Mit herzlichen Grüßen verbleibt

Ihr

Frank Aichele