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Infomail Nr. 295 vom 30.04.2024

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Neue Büroadresse ab 1. Juni

3)     Mission braucht Respekt

4)     Die Vorfreude steigt

5)     An den Herausforderungen wachsen

6)     Bilanz nach dem Jubiläumsjahr

7)     Was mich bewegt: Elefanten

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Bitte danken Sie mit uns ...

  • für ein gutes Arbeiten in den neuen Strukturen der EmK-Weltmission: Das Leitungsteam und die Fachgruppe Äußere Dienste sind in einem konstruktiven Miteinander unterwegs
  • für neue Missionare: Dieter und Andrea Monninger werden bei der Süddeutschen Jährlichen Konferenz in den Dienst nach Sierra Leone entsandt werden
  • für neue Räume für das Missionsbüro: Ende Mai zieht die EmK-Weltmission in das Gebäude der Vereinten Evangelischen Mission

Bitte beten Sie mit uns ...

  • für Bewahrung auf meinen Reisen: Zurzeit bin ich im südlichen Afrika unterwegs
  • für einen reibungslosen Umzug des Missionsbüros und um Kraft für das Team, das diesen Umzug im laufenden Betrieb erledigt
  • für die Generalkonferenz in den USA, bei der wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Kirche vorgenommen werden, insbesondere für die deutschen Delegierten und die unserer Partnerländer

2)   Neue Büroadresse

Ende Mai zieht das Missionsbüro innerhalb von Wuppertal um. Ab dem 1. Juni 2024 ist die EmK-Weltmission unter der folgenden Adresse erreichbar:

EmK-Weltmission
Rudolfstraße 137
42285 Wuppertal

Die Telefonnummern bleiben erhalten.
In der Woche vom 27.-31. Mai sind wir wegen des Umzugs schlecht erreichbar.

3)   Mission braucht Respekt

Auf meiner Westafrikareise habe ich überall Menschen getroffen, die in den oft widrigen Lebensumständen den Alltag meistern. Ihre Stärke fordert meinen Respekt und ihr Glaube ermutigt mich. Gedanken und Erfahrungen von der Reise finden Sie hier

4)   Die Vorfreude steigt

Mitte April trafen sich die 21 Teilnehmende der Chorbegegnungsreise unter der Leitung von Annekathrin Buchold und Armstrong Masiane in Südafrika. Es war ein erstes Kennenlernen und Proben der jungen Sängerinnen und Sänger, die im Oktober nach Deutschland kommen. Mehr dazu erfahren Sie hier

5)   An den Herausforderungen wachsen

Getreu dem Motto »Mission ist keine Einbahnstraße« entsenden wir nicht nur Freiwillige in den Globalen Süden, sondern nehmen auch junge Menschen von dort in Deutschland auf. Die drei Freiwilligen des Jahrgangs 2023/24 aus dem südlichen Afrika und Südamerika haben in ihren Abschlussberichten ein für sie außergewöhnliches Jahr Revue passieren lassen. Ausschnitte davon lesen Sie hier

6)   Bilanz nach dem Jubiläumsjahr

Kindern Zukunft geben, ist ihre Aufgabe: Der Stiftungsrat der Stiftung »Zukunft für Kinder« traf sich Ende Januar und zog Bilanz nach dem Jubiläumsjahr 2023. Informationen dazu erhalten Sie hier

7)   Was mich bewegt: Elefanten

Kürzlich hat der Präsident Botswanas angekündigt, er wolle 20.000 Elefanten nach Deutschland transportieren lassen. Damit reagiert er auf die geplante Verschärfung des Artenschutzgesetzes der Bundesrepublik. Danach ist die Jagd auf Elefanten und die Einfuhr von Jagdtrophäen grundsätzlich verboten. Botswana hat damit ein doppeltes Problem: Den Verlust von Devisen und eine Elefantenüberpopulation, die die Lebensgrundlagen vieler Bauern in Botswana bedroht. Die Zahl der Elefanten ist durch aktiven Artenschutz so angestiegen, dass die Tiere massive Schäden auf den Feldern verursachen. Nirgendwo ist die Dichte der Elefantenpopulation so hoch wie in Botswana.

Amüsiert hat mich, wie in einem (wohl nicht ganz ernst gemeinten) Fachartikel in aller Ausführlichkeit darüber nachgesonnen wurde, wie viele Elefanten denn Deutschland überhaupt aufnehmen könnte: 2000 qm Auslauf muss ein Elefant haben, 150 Liter Wasser und 175 Kilogramm Nahrung würden pro Tag gebraucht. Und wohin dann mit dem riesigen Berg an Elefantenkot?

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es zwar mit großen Anstrengungen möglich sei, eine solche Zahl an Elefanten in Deutschland unterzubringen. Jedoch würde das Klima wohl keine ganzjährige Außenhaltung ermöglichen und damit den ganzen Plan zunichtemachen.

Wieder einmal gilt: Gut gemeint und schlecht gemacht. Aber bevor ich auf die Bundesregierung schimpfe, fasse ich mich an meine eigene Nase. Es gilt Erfolge unserer Partner nicht mit Idealvorstellungen zunichte zu machen, sondern ihnen zuzuhören und Handlungsspielräume zu eröffnen.

In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich,
Ihr
Olav Schmidt