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Infomail Nr. 287 vom 31.08.2023

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Einsatzstellen gesucht

3)     Zuhören, Beraten, Mitarbeiten

4)     »Wir können sie einfach nicht abweisen!«

5)     Elf Meter Nächstenliebe

6)     Bunt und vielvältig

7)     Was mich bewegt: Gerechtigkeit – nicht nur bei uns

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Unsere Missionare brauchen Gebetsunterstützung.

Hans-Jochen Layer entwickelt die Projekte in Sierra Leone zielstrebig weiter. Dabei kann er auf die Unterstützung von Einzelnen und Teams zählen, die aus Deutschland nach Sierra Leone reisen und ihm vor Ort unter die Arme greifen. In Kürze reist ein Team wieder zurück nach Deutschland um dann von einem weiteren Team nahezu nahtlos abgelöst zu werden. Bitte beten Sie für die Vorbereitungen, Bewahrung auf den Reisen und eine gute Zusammenarbeit vor Ort.

Meine Familie und ich sind dankbar für alle Gebete. Wir freuen uns, dass wir eine super Wohnung und eine tolle Nachbarschaft in Wuppertal vorgefunden haben. Auch dass Joshua innerhalb kurzer Zeit einen Ausbildungsplatz in seinem Wunschberuf gefunden hat, ist sehr erfreulich.
Leider lief beim Umzug vieles schief. Viele Möbel konnten nicht von der Umzugsfirma aufgebaut werden, weil die Schrauben unauffindbar waren. Ersatz musste teilweise aufwendig beschafft werden,  und so konnten wir viele Kisten bis jetzt noch nicht ausgepacken. Außerdem sind fast alle Elektrogeräte von der Nähmaschine bis zum Drucker beim Transport durch Korrosion beschädigt worden und müssen teils neu angeschafft werden. Zu allem Überfluss weigert sich bis heute die Versicherung für die Kosten aufzukommen, da ja »nichts zu Bruch gegangen« sei. Bitte beten Sie für Geduld und Frieden über dieser Situation.

2)   Einsatzstellen gesucht!

Seit 2019 empfängt die EmK-Weltmission in Kooperation mit sozialen Einrichtungen oder Gemeinden der EmK Freiwillige aus dem Globalen Süden. Das ist Herausforderung und Bereicherung zugleich. Die jungen Menschen aus Südamerika oder dem südlichen Afrika bringen sich mit ihren Erfahrungen ein und nehmen neue Erfahrungen mit in ihre Heimatländer. Mehr dazu erfahren Sie hier

3)   Zuhören, Beraten, Mitarbeiten

Die Arbeit von Matthias Buchold ist sehr vielfältig. Im Rahmen seiner 50%-Anstellung unterstützt er verschiedene soziale Einrichtungen im Großraum Johannesburg. Seinen Bericht lesen Sie hier

4)   »Wir können sie einfach nicht abweisen!«

Seit vielen Jahren ist das Miss-Stone-Zentrum in Strumica (Nord-Mazedonien) ein Leuchtturm der Nächstenliebe und der Hoffnung – trotz aller Herausforderungen, die immer wieder auftauchen und den Verantwortlichen und Mitarbeitenden viel Kraft abverlangen. Einen ausführlichen Bericht über die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier

5)   Elf Meter Nächstenliebe

Ein Unwetter, das Ende Juli 2023 über Serbien zog, verursachten große Schäden. Die ebenfalls betroffene Gemeinde der Evangelisch-methodistischen Kirche in Šid ließ es nicht damit bewenden, die am eigenen Kirchengebäude entstandenen Schäden zu beheben. Näheres können Sie hier lesen

6)   Bunt und vielfältig

Die EmK-Weltmission lebt vom Engagement vieler. Wie bunt und vielfältig die Arbeit ist, wurde beim Forum Mission Online wieder einmal deutlich. Ein kurzer Rückblick findet sich hier
Hinweisen möchte ich schon einmal auf die nächsten Veranstaltungen, die in Präsenz stattfinden:
Forum Mission in Trossingen am 14. Oktober 2023 mit Ulrike Salzgeber und Michael Vitzthum.
Forum Mission in Laichingen am 11. November 2023 gemeinsam mit der Zeltmission.

7)   Was mich bewegt: Gerechtigkeit – nicht nur bei uns

Nach den neuesten Umfragen empfindet weit mehr als die Hälfte der Deutschen, dass es im Land eher ungerecht zugeht. Neu dabei ist, dass dies mittlerweile Menschen aus fast allen gesellschaftlichen Gruppen denken. Meldungen, dass die Ex-Kanzlerin im letzten Jahr fast 38.000 Euro für Kosmetik und Frisur auf Staatskosten ausgeben hat, tragen dazu bei. Das liegt in der Größenordnung dessen, was ein Pastor der EmK in Deutschland im Jahr brutto verdient. Aber eben auch bei dem, was 25 Pastoren in Malawi zusammen an Einkommen erhalten. Dabei kostet vieles in Afrika fast das Gleiche wie in Deutschland: 1 kg Zucker rund 1 Euro, Benzin 1,50 Euro. Es sind die Ärmsten der Armen, die am meisten unter solchen Entwicklungen leiden. Ich wünsche mir, dass mein Denken (und Handeln) nicht nur auf unsere eigene Situation beschränkt bleibt, denn: »Wer gerecht herrscht unter den Menschen, wer herrscht in der Furcht Gottes, der ist wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht.« (2.Samuel 23,3-4)

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Olav Schmidt