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Infomail Nr. 279 vom 28.10.2022

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Nun wissen wir, warum wir so gerannt sind!

3)     Ein Krieg und seine weltweiten Auswirkungen

4)     Liedermacher singt für Cambine

5)     Videobericht zur Verteilung von Schulbüchern

6)     Forum Mission – hochkarätig besetzt

7)     Weihnachtsaktion 2022 – Heimat bewahren

8)     Was mich bewegt: Prioritäten setzen

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Dennis Bangalie, unser Länderkoordinator aus Sierra Leone, ist gerade in Deutschland. Mehr dazu unten in den Berichten. Bitte beten Sie für ihn und alle Veranstaltungen an denen er beteiligt ist. Bitte beten Sie auch für eine gute Rückkehr und dass er weiterhin so erfolgreich Projekte und konkrete Hilfen für (meist junge) Menschen in Sierra Leone organisieren und durchführen kann.

Weiterhin brauchen unsere Geschwister in der Ukraine, in Russland und alle aus dem Kriegsgebiet Geflüchteten unsere Gebete – und auch konkrete Hilfe. Unser Ukraine-Hilfsfond ist dankbar für weitere Spenden.

Transparentschirme für eine Gebetskerze können weiterhin kostenlos im Missionsbüro bestellt werden.

2)   Nun wissen wir, warum wir so gerannt sind!

Die Ludwig-Uhland-Schule in Birkenfeld bei Pforzheim nahm mit der ganzen Schule am »Lauf für das Leben 2022« teil und hat dabei 9.593 Euro für Projekte in Sierra Leone eingeworben. Als Dank und zur Information der Schülerinnen und Schüler hat unser Länderkoordinator Dennis Bangalie sie besucht.
Auch die Grundschule Flacht in Weissach unterstütze mit einem Sponsorenlauf Kinder in Sierra Leone. Einen Bericht zu den Schulbesuchen finden Sie hier

3)   Ein Krieg und seine weltweiten Auswirkungen

Am vergangenen Wochenende traf sich das Aufsichtsgremium der EmK-Weltmission nach langer Zeit wieder in Präsenz und konnte wertvolle Informationen aus erster Hand erhalten. Einen Bericht lesen Sie hier

4)    Liedermacher singt für Cambine

Pastor Joachim Georg ist ein begnadeter Liedermacher und Sänger. Durch Spenden bei seinen Konzerten und aus dem Verkauf der CDs hat er bisher 5.000 Euro gesammelt und an die Weltmission weitergeleitet – zur Unterstützung des Projektes Wasserversorgung in Cambine, Mosambik. Mehr dazu erfahren Sie hier

5)   Videobericht zur Verteilung von Schulbüchern

Aus den Berichten unserer Partner haben wir ein Video erstellt, das von der Verteilung von Schulbüchern berichtet, die durch die Weihnachtsaktion »Schlau machen« 2018 finanziert wurden. Hier können Sie das Video sehen

6)   Forum Mission – hochkarätig besetzt

Am 5. November 2022 findet das Forum Mission, der Missionstag der SJK, in Frankfurt am Main statt. Alle, denen der Weg dorthin zu weit ist, können die Veranstaltung mit vielen Gästen online verfolgen. Ausführliche Informationen erhalten Sie hier

7)   Weihnachtsaktion 2022 – Heimat bewahren

Das Material zur Weihnachtsaktion 2022 wir am Sonntag, den 6. November in den Gemeinden vorliegen. Online sind die Informationen bereits abrufbar

8)  Was mich bewegt: Prioritäten setzen

Da ich selbst neun Jahre in Großbritannien gelebt habe, lassen mich die Ereignisse dort nicht kalt. Die Pläne der Kurzzeit-Premierministerin Liz Truss, durch großzügige Steuergeschenke an die Reichen die Wirtschaft anzukurbeln, zeigen mir, dass wohl bei manchen Politiker*innen die Prioritäten und Werte ziemlich in Schieflage geraten sind. 40 Milliarden Pfund an Steuerentlastungen waren geplant, die fast nur der oberen Mittelschicht und den wirklich reichen Menschen in Großbritannien zugute gekommen wären.

Zu Recht hat die Britische Methodistische Kirche zusammen mit vielen ökumenischen Partnern scharf gegen diese »ungerechten und unsozialen« Pläne protestiert. Wie wir nun wissen, sind diese Pläne gescheitert: Aber nicht aus Einsicht – Frau Truss beharrt immer noch darauf, dass sie richtig seien – sondern wegen der Reaktion der Finanzmärkte. Auch das ist leider bezeichnend: Auf die Kirchen und die Repräsentanten der ärmeren und benachteiligten Menschen hörte die Regierung Truss nicht. Nur das »große Geld« konnte diese irrsinnigen Pläne stoppen. Gleichzeitig war auch geplant, die Entwicklungshilfemittel deutlich zu senken. Hier kann man nur hoffen, dass der neue Premier (mit indischen Wurzeln) andere Werte vertritt und umsetzt.

Für mich wird dabei deutlich: Wir als Kirchen und Christen müssen weiterhin sehr deutlich unsere christlichen Werte wie Gerechtigkeit, Hilfe für die Armen und viele mehr deutlich in die Politik und Gesellschaft einbringen. Es reicht nicht, dass wir durch »Tafelläden und Essensausgaben« die Not zu lindern versuchen, wenn gleichzeitig die Politik die Lage der Bedürftigen stark verschlechtert. So der Tenor der Verlautbarungen der Kirchen in Großbritannien – und das gilt so auch für uns in Deutschland. Mit der Hoffnung, dass auch Sie sich weiter aktiv für unsere christlichen Werte und ihre Umsetzung in Deutschland (und anderen Ländern) einsetzen,

verbleibt mit herzlichen Grüßen
Ihr
Frank Aichele