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Infomail Nr. 268 vom 30.11.2021

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     »Klimagerechtigkeit für alle« – wie geht das?

3)     Stipendienvergabe

4)     Informieren und loslassen

5)     »ZUKUNFT schenken«: Rechtzeitig Geschenkurkunden bestellen

6)     Weitere Informationen

7)     Was mich bewegt: Das Gute sollte uns weiter inspirieren


Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

 1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Zuerst möchte ich herzlich danken für alle Gebetsunterstützung während meiner West-Afrika Reise. Es war Corona-bedingt diesmal etwas komplizierter und ich musste – unter anderem – immerhin sieben PCR-Tests machen, um jeweils in die Länder ein- und ausreisen zu können.
Auf dieser Reise nach Sierra Leone, Ghana und Liberia habe ich viele ermutigende Entwicklungen gesehen, aber durchaus auch einige Herausforderungen für die Verantwortlichen in allen drei Kirchen. Bitte beten Sie dafür, dass die Corona-Lage in diesen Ländern weiterhin so gut im Griff bleibt und die Verantwortlichen in den Kirchen und für die Projekte mit Mut und Weisheit die nötigen Entscheidungen für die Zukunft treffen werden.
Familie Buchold steht kurz vor dem Abschluss der Vorbereitungszeit in Cliff College, Großbritannien und soll noch im Dezember nach Südafrika ausreisen. Aufgrund der momentanen Situation ergeben sich viele Fragezeichen und Unsicherheiten. Bitte beten Sie für die ganze Familie, eine sichere Ausreise und ein gutes Ankommen sowie Einleben in Südafrika.
Am kommenden Wochenende wird sich unser Aufsichtsgremium, die Kommission für Mission und internationale kirchliche Zusammenarbeit, treffen. Zunächst war eine Präsenzsitzung geplant. Der Infektionslage geschuldet wird die Tagung nun online stattfinden. Bitte beten Sie für einen guten Verlauf und weise Entscheidungen.
Transparentschirme für eine Gebetskerze können weiterhin kostenlos im Missionsbüro bestellt werden.

2)   »Klimagerechtigkeit für alle« – wie geht das?

Die Frage nach der Klimagerechtigkeit hat Camila Ferreiro auf Einladung der Methodistischen Kirche in Großbritannien zur Klimakonferenz in Glasgow geführt. Nun stellen sie und Ileana Sosa Redaelli das weltweite Projekt in Deutschland vor. Mehr zu einer Reise voller Improvisationen erfahren Sie hier

3)   Stipendienvergabe

Die Ron Wilmot Oberschule in Nigeria hat ihre erste Abschlussklasse verabschiedet. Für die Schulleiterin war dies »ein Schritt zur Verwirklichung unseres Traums, allen eine qualitativ hochwertige Schulbildung zu einem erschwinglichen Preis anzubieten.« Bischof John Wesley Yohanna verlieh zwei Schülerinnen Stipendien für ein Studium an der Africa University in Simbabwe. Hier lesen Sie einen informativen Bericht

4)   Informieren und loslassen

In bewährter Weise haben Birgit Klement und Gerlinde Bay im Auftrag der EmK-Weltmission zur Missionsfreizeit nach Braunfels eingeladen. Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.
Nach 18 Jahren war dies die letzte Missionsfreizeit unter ihrer Leitung. Doch auch im nächsten Jahr laden wir vom 25. bis 30. Oktober unter dem Motto »In alle(r) Welt« wieder nach Schwarzenshof ein.

5)   »ZUKUNFT schenken«: Rechtzeitig Geschenkurkunden bestellen

 Gerne möchte ich noch einmal auf die Weihnachtsaktion hinweisen. Wir sind aktuell noch dabei aus dem Material, das ich aus Sierra Leone mitgebracht habe, einen kleinen Film zu erstellen. Sobald er fertig ist, ist er auf der Homepage zu finden.
Bitte nutzen Sie frühzeitig die Möglichkeit, Geschenkurkunden zu bestellen, jedoch spätestens bis zum 22. Dezember. Wie es geht, steht ebenfalls auf unserer Homepage.

6)   Weitere Informationen

•    Tragödie trifft die ganze Nation – Explosion eines Tanklastzugs in Freetown/Sierra Leone  
•    Anders lernen – Ein Freiwilliger aus Argentinien im Bethanien-Jugendzentrum in Karlsruhe

7)   Was mich bewegt: Das Gute sollte uns weiter inspirieren

In den letzten Wochen haben wir ja wieder viele eher schwierige Nachrichten erhalten. Der unbefriedigende Klimagipfel in Glasgow und die Pandemielage in Deutschland sind nur zwei Beispiele. Im neuesten »Chrismon – das evangelische Magazin« bin ich auf zwei ermutigende Geschichten in zwei durchaus sehr schwierigen Ländern und Situationen gestoßen. Die eine handelt von Izzeldin Abuelaish, der unter dem Motto »Ihr sollt nicht hassen« für Frieden in Nahost kämpft. Selbst im Gazastreifen aufgewachsen, hat dieser Arzt über viele Jahre auch in Israel gearbeitet und viel für die Versöhnung getan – obwohl drei seiner Töchter bei einem Luftangriff der israelischen Armee auf den Gazastreifen 2009 ums Leben kamen. Seine beeindruckende Geschichte kann man nur schwer zusammenfassen, aber Sie können sie hier nachlesen.
In ähnlicher Weise anregend ist die Geschichte von Evelyn und Gift Dirani, die als Landwirte in Simbabwe trotz Klimawandel und Wirtschaftskrise ihren Weg in die Zukunft gefunden haben. Dazu hat ihnen ein sehr praktisches, von »Brot für die Welt« gefördertes Projekt geholfen. Auch diese Geschichte können Sie im Internet finden.
Mit diesen zwei schönen Beispielen dafür, dass auch in schwierigen Lagen eine positive Veränderung möglich ist, möchte ich Sie (und auch mich selbst) dazu anregen, in dieser Adventszeit die positiven Zeichen zu sehen und selbst solche zu setzen. Und sei es eben durch Ihre oder meine Spende für einen guten Zweck.


Mit herzlichen Grüßen verbleibt
Ihr
Frank Aichele