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Infomail Nr. 240 vom 23.07.2019

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Gerettet – Die neue Aktion »Kinder helfen Kindern« ist am Start

3)     Hilfe zu den Menschen bringen

4)     Weg-Geschichten – Missionsfreizeit in Braunfels

5)     Weitere Informationen

6)     Was mich bewegt

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Die EmK im eurasischen Bereich (Russland, Ukraine und verschiedene andere Länder der ehemaligen UdSSR) unter der Leitung von Bischof Eduard Khegay kommt im August zu einem großen Festival in der Ukraine zusammen. Davor gibt es ein Treffen aller Partner der eurasischen EmK, an dem ich teilnehmen werde. Bitte beten Sie für ein gutes Gelingen dieser Veranstaltungen und besonders, dass sie dabei helfen, Ukrainer und Russen trotz der politischen Konflikte näher zusammenzubringen.

Unsere Missionarsfamilie Janietz ist ab Ende August zu einem Heimataufenthalt in Deutschland. Viele Gemeindetermine sind schon festgelegt und werden bald auf unserer Website und auch in unterwegs veröffentlicht. Aber es gibt auch noch einige freie Termine – bei Interesse melden Sie sich doch im Missionsbüro. Und vor allem bitten wir Sie, für eine gute Vorbereitung, Anreise und auch Gelingen des Heimataufenthalts von Familie Janietz zu beten.

2)   Gerettet – Die neue Aktion »Kinder helfen Kindern« ist am Start

Das neue Motto von »Kindern helfen Kindern« lautet: Gerettet! Für die Waisenkinder in der Region Semonkong in Lesotho ist das Bild vom guten Hirten, der für seine Schafe sorgt und dem verlorenen nachgeht, Realität. Das Kinderheim ist der Ort, an dem sie gerettet sind. Mit der Sammlung »Kinder helfen Kindern« unterstützen wir deshalb dringend notwendige Reparaturen und Baumaßnahmen, den Ausbau der Selbstversorger-Landwirtschaft und die Schulung der Mitarbeitenden in diesem Kinderheim.

Die Arbeitshilfe und Informationsflyer kommen dieses Wochenende mit dem Zeitschriftenpaket in die Gemeinden. Zusätzliche Exemplare oder weiteres Material, wie zum Beispiel Sammelkarten oder die Material-DVD können Sie im Missionsbüro bestellen.

Am 30. Juni hat die EmK Raidwangen den Eröffnungsgottesdienst im Rahmen eines Kinderfestes gefeiert. Vielleicht finden Sie in Nadine Karrenbauers Bericht noch Anregungen für die eigene Aktion. Weitere Informationen erhalten Sie hier

3)   Hilfe zu den Menschen bringen

Das Thema Aids kommt zwar bei uns in den Medien kaum noch vor, ist aber im südlichen Afrika und auch in anderen Ländern weiterhin eine große Herausforderung. Pearl Moroasui ist die Aids-Beauftragte der methodistischen Kirche im Südlichen Afrika (MCSA). Im März habe ich sie getroffen und mit ihr über die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich gesprochen. Was ich dabei erfahren habe, können Sie hier lesen

Und weil das Thema weiterhin aktuell ist, werden wir mit der diesjährigen Weihnachtsaktion unter dem Motto »GESUND bleiben« den Kampf gegen HIV/Aids unterstützen. Das Informationsmaterial erscheint wie üblich im November.

4)   Weg-Geschichten – Missionsfreizeit in Braunfels

Ganz herzlich möchten wir Jung und Alt zur Missionsfreizeit vom 11. bis 16. Oktober 2019 in Haus Höhenblick in Braunfels einladen.
Verschlungene Wege, Wegweiser, Kreuzungen und Weggefährten sind Themen, die über den einzelnen Tagen stehen. In den Bibelarbeiten geht es um Menschen, die auf dem Weg waren – von Abraham bis Paulus. Gäste berichten von Wegen in die und in der Mission: Familie Janietz schildert ihre Arbeit in Sierra Leone. Zwei Freiwillige aus Indien und China erzählen von ihrem Einsatz im Kinder- und Jugendzentrum »basement26« in Frankfurt. Ich bringe Informationen aus dem Missionsbüro mit.

Es sind noch einige Plätze frei. Alle wichtigen Informationen finden Sie hier

5)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

6)   Was mich bewegt

Auf der Webseite von »Brot für die Welt« fand ich folgende Information: »Die 42 reichsten Menschen der Welt besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung – knapp 4 Milliarden Menschen.« Dass der Reichtum dieser Welt sehr ungleich verteilt ist, ist keine neue Erkenntnis. Dass es aber so krass ungleich ist und die Schere sich auch noch vergrößert, ist doch ein ziemlicher Skandal. Diese 42 Menschen, und wahrscheinlich die nächsten 1.000 oder selbst 5.000 reichsten Menschen der Welt besitzen so unendlich viel Geld – ich wüsste an deren Stelle gar nicht mehr, was ich damit tun sollte.

Niemand braucht Milliarden von Dollar oder Euro für sein Leben, aber jeder Mensch braucht ein Minimum um nicht nur gerade so zu überleben. Dieses Minimum haben aber viele Menschen in der Welt nicht. Wir können nicht die gesamte Weltordnung ändern, aber zumindest in unserem Land für Maßnahmen eintreten, die diese himmelschreiende Ungerechtigkeit zumindest abmildern. Von daher sind höhere Steuersätze für sehr reiche Menschen durchaus angebracht. Dass der Spitzensteuersatz heute viel niedriger liegt als noch vor 30 Jahren, war eine (meiner Meinung nach falsche) Entscheidung unserer Politik, die schnell korrigiert werden sollte.

Wir als Weltmission wollen mit Ihrer Hilfe unser Möglichstes tun, um wenigstens einigen dieser 4 Milliarden Menschen dieses Lebensminimum zu ermöglichen. Danke für Ihre Unterstützung dabei.

Mit herzlichen Grüßen verbleibt

Ihr
Frank Aichele