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Infomail Nr. 237 vom 30.04.2019

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Segensspuren im Land des Dracula

3)     Meine vielfältige Arbeit in Cambine

4)     Theorie und Praxis in Malawi

5)     Weitere Informationen

6)     Was mich bewegt

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Nach den verheerenden Zerstörungen durch den Zyklon »Idai« in Mosambik, Malawi und Simbabwe hat nun auch noch Zyklon »Kenneth« den Norden Mosambiks getroffen und weitere Zerstörungen angerichtet. Bitte beten Sie für alle Menschen, die von diesen Katastrophen betroffen sind: Menschen, die ihre Unterkunft und ihr Hab und Gut verloren haben, Menschen die verletzt oder getötet wurden sowie deren Angehörige, aber auch die vielen Helfer inklusive der Mitarbeitenden unserer Partnerkirchen, der EmK in Mosambik und Malawi, die jetzt unermüdlich im Einsatz sind, um Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter zu den Betroffenen zu bringen.

Bitte beten Sie auch besonders für Bischöfin Nhanala (Mosambik) und Bischof Niatiwa (Simbabwe und Malawi) sowie ihre Mitarbeitenden in den Evangelisch-methodistischen Kirchen dieser Länder angesichts der großen Herausforderungen, denen sich alle im Moment stellen müssen.

Weitere Informationen siehe TOP 5

2)   Segensspuren im Land des Dracula

Die EmK in Rumänien ist noch jung – und klein. Die Gemeinden sind sehr unterschiedlich – im Hinblick auf den Altersdurchschnitt, das Umfeld, die ethnische Zusammensetzung und auch den Versammlungsort. Alle möchten sie aber den Menschen nahe sein und diese dort abholen, wo sie sind. Einen Einblick erhalten Sie hier

3)   Meine vielfältige Arbeit in Cambine

Claus Härtner ist seit 2014 in Cambine, einer Missionsstation der EmK in Mosambik, tätig. In vielen Arbeitsbereichen hat er sich engagiert. Was bisher geschafft ist und was in den nächsten zwei Jahren noch passieren soll, berichtet er hier

4)   Theorie und Praxis in Malawi

Über Theorie und Praxis der Theologischen Ausbildung in Malawi berichtet Olav Schmidt: Vieles muss neu entwickelt werden in einem Land, in dem es keine methodistische Ausbildungsstätte für Pastoren gibt. Den kompletten Artikel lesen Sie hier

5)   Weitere Informationen

  • Hilfe für Zyklon-Opfer

In Mosambik und Malawi wird in Hinblick auf die Not und die Zerstörungen durch die Zyklone konkret geholfen. Das bei uns in Deutschland gesammelte Geld wird zentral über unser internationales methodistisches Hilfswerk UMCOR an die Verantwortlichen vor Ort weitergeleitet.

Die EmK in beiden Ländern hilft konkret mit Nahrungsmittelpaketen und andern Gütern des täglichen Bedarfs in einigen Camps und Dörfern, die ihnen von der staatlichen Nothilfeorganisation zugewiesen wurden. Wir erwarten in Kürze entsprechende Bilder und einen Bericht von der Verteilung der Hilfsgüter.

Aber auch der Wiederaufbau von zerstörter Infrastruktur (Häuser, Ställe, Wege, Leitungen) ist im Blick. UMCOR wird dafür mittelfristig eine größere Summe zur Verfügung stellen. UMCOR hat auch eigene Fachleute vor Ort und unterstützt die Mitarbeitenden der lokalen Kirche in ihrer Hilfsarbeit.

Verfolgen Sie bitte die weiteren Schritte auf unserer Webseite sowie auf der UMCOR Webseite (in Englisch): www.umcmission.org/umcor

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

6)   Was mich bewegt

»Die Welt verändern«, so ist ein Artikel überschrieben, den ich vor kurzem gelesen habe (Methodist Recorder, 22.03.2019). Er stammt von Dr. John Vincent, ehemaliger Präsident der Methodistischen Kirche in Großbritannien. Das ist sehr nahe an unserem weltweiten EmK Missionsverständnis, Menschen in die Jüngerschaft einzuladen, um die Welt zu transformieren (»Make disciples of Jesus Christ for the transformation of the world«). In seinem Artikel beschreibt John Vincent die Wichtigkeit, nicht bei sich selbst oder der eigenen Kirche stehen zu bleiben, sondern wirklich die Welt im Blick zu haben. Und er endet mit dem Missionsverständnis einer Kommunität, zu der er gehört. Mich hat das angesprochen:

Wir verpflichten uns dazu:
  ► dem Weg nachzufolgen, der in Jesus offenbart wurde
  ► einander in guten und bösen Zeiten zu unterstützen
  ► das Böse mit der Kraft der Liebe herauszufordern
  ► das Reich Gottes im politischen und ökonomischen Zeugnis anderen anzubieten
  ► für die neue Gemeinschaft alles Geschaffenen zu arbeiten
  ► uns selbst in einem Lebensstil des Teilens verletzlich zu machen

Ich hoffe, auch Sie werden durch diese Zeilen zum Nachdenken angeregt.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Frank Aichele