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Infomail Nr. 228 vom 13.07.2018

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     »Für Dich! – Kinder im Amazonasgebiet«

3)     Koffer weg – Freunde gefunden

4)     Besuch aus Bulgarien

5)     Überarbeitung unseres Missionsverständnisses  

6)     Weitere Informationen

7)     Was mich bewegt


Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,


1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

In den vergangenen Wochen wurden im Norden Mosambiks mehrere grausame Terrorakte verübt. Eine kleine Terrorgruppe, sich selbst islamistisch nennend, will sich dort etablieren. Obwohl nur rund 20% der Bevölkerung muslimisch sind, wollen sie die Scharia einführen. Zwar ist die EmK in dieser Gegend nicht mit Gemeinden präsent, aber diese Entwicklung hat doch das Potential, das ganze Land Mosambik zu destabilisieren. Bitte beten Sie dafür, dass die Regierung angemessen auf diese Bedrohung reagiert und die Verantwortlichen der verschiedenen Religionen die richtigen Worte und Taten finden, damit diese Terrorgruppe keinen Rückhalt in der Bevölkerung findet.
Renate und Claus Härtner, die in Cambine (Mosambik) als unsere Missionare arbeiten, bereiten sich nun schon auf ihren Reisedienst in Deutschland vor. Ende August werden sie eintreffen und bis Dezember in Deutschland sein. Bitte beten Sie für eine gute Vorbereitung sowie sichere Reise und Ankunft in Deutschland für die Beiden.

2)   »Für Dich! – Kinder im Amazonasgebiet«

Unter diesem Motto steht die neue Aktion »Kinder helfen Kindern«, die im Juni in Dresden eröffnet wurde. Einen Bericht von Sarah Schulz können Sie hier lesen.
 
Inzwischen sind die Materialien fertiggestellt und werden in der kommenden Woche in die Gemeinden versandt. Online finden Sie die Informationen hier. Zusätzliche gedruckte Exemplare können Sie wie gewohnt im Missionsbüro bestellen, ebenso wie die DVD mit Film, Präsentation, Fotos etc.

3)   Koffer weg – Freunde gefunden

Seit April lebt und arbeitet Familie Machado aus Brasilien in der Missionsstation Cambine, Mosambik. Aílton Machado unterrichtet als Nachfolger von Paulo da Cunha am Theologischen Seminar der EmK. Leider sind die Koffer der Familie nicht mitgekommen. Wie es weiterging, erfahren Sie hier

4)   Besuch aus Bulgarien

Pastor Erdzhan Madzharov aus Gorno Ezerovo hat die EmK-Weltmission in Wuppertal besucht. Auf seinem Bezirk soll aus Mitteln der Aktion »Kinder helfen Kindern – Gutes entdecken« ein neues Gemeindezentrum gebaut werden. Ein Schwerpunkt der Gemeinde ist die Arbeit mit Kindern, die mehrheitlich zum Volk der Roma gehören. Warum dies so wichtig ist, erfahren Sie hier

5)   Überarbeitung unseres Missionsverständnisses  

Im September wird ein Workshop stattfinden, um unser Missionsverständnis zu überarbeiten und neue Arbeitszweige, wie den Freiwilligendienst oder die Arbeit mit Geflüchteten, entsprechend zu berücksichtigen. Haben Sie Interesse, daran teilzunehmen, melden Sie sich bitte bei mir.

6)   Weitere Information:

Liedermacher und Pastor Joachim Georg singt für Ausbildungszentrum in Bo, Sierra Leone – Hier CD bestellen!
Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

7)   Was mich bewegt

Der derzeitige Umgang mit dem Thema Flüchtlinge ist meiner Meinung nach ein unsägliches Theater. In diesem Zusammenhang verweise ich auf die sehr gute Stellungnahme der Vereinigung Evangelischer Freikirchen.
 
Zum Schluss noch etwas Positives: Diese Woche kam der halbjährliche Bericht zur Arbeit des Miss Stone Zentrums in Mazedonien bei mir an. (Auf Wunsch können wir den Bericht gerne weiterleiten. Bitte unter weltmission(at)emk.de bestellen.) Letztes Jahr konnte ich diese Arbeit vor Ort kennen und schätzen lernen. Und ich bin beeindruckt, dass alle Pläne zum Ausbau der Arbeit inzwischen umgesetzt werden konnten. Das Essen auf Rädern in Strumica ist nun durch eine Art Sozialstation ergänzt worden, so dass auch pflegerische Dienste angeboten werden können. Die Essensausgabe in Radovis wurde ausgebaut. Die Schülernachhilfe mit Roma-Familien in Ohrid blüht und hat allen Kindern bessere Zeugnisse beschert. Dabei hängt das Nachhilfeangebot an einer EmK-Familie. Im Vergleich zu ihrer Größe (Gliederzahl, Gemeinden) leistet die EmK Mazedonien enormes. Sie ist mir immer wieder ein gutes Vorbild und Ansporn: Auch wir können konkret vor Ort Zeichen der Liebe Gottes setzen. Und ich bete und hoffe, dass sich dann auch die Politik bei uns und weltweit wieder zum Positiven verändert.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erholsamen Sommer.
Ihr
Frank Aichele