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Infomail Nr. 226 vom 30.05.2018

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Fortschritte in Nigeria

3)     Hilf mir, es selbst zu tun!

4)     Uruguay, das liegt doch in Afrika?

5)     Missionsfreizeit – Termin-Berichtigung

6)     Weitere Informationen

7)     Was mich bewegt

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Am 15. Juni wird unser Missionar Olav Schmidt zu seinem Heimataufenthalt in Deutschland eintreffen, die anderen Mitglieder der Familie kommen dann nach Ende des Schuljahres im Juli nach Deutschland. Bitte beten Sie für eine gute Reise aller, ein gutes Ankommen hier in Deutschland und für interessante und bereichernde Begegnungen mit den Gemeinden der EmK. Die Termine dafür werden in Kürze auf der Homepage zu finden sein.
In Sierra Leone wurde vor kurzem ein neuer Präsident gewählt und es gab einen demokratischen Machtwechsel, der Kandidat der Opposition gewann. Bitte beten Sie für die neue Regierung in Sierra Leone, dass sie wirklich eine positive Veränderung für die Menschen bringen kann. Bitte beten Sie auch für unsere EmK in Sierra Leone, dass Gott alle Arbeit der Kirche in vielen Bereichen (Bildung, Gesundheit, ...) segnet und zum Segen für die arme Bevölkerung werden lässt.

2)   Fortschritte in Nigeria

In Nigeria unterstützt die EmK-Weltmission mehrere ländliche Schulen beim Bau von Klassenräumen und Internatsgebäuden. Ende April habe ich diese Schulen besucht und die Fortschritte gesehen. Ausführliche Berichte finden sich hier über die Grundschule in Yugorobi und die weiterführende Schule »Ron Wilmot« in Gwandum

Auch bei der Umsetzung der Weihnachtsaktion 2015 »Hoffnung pflanzen« ist Wachstum zu erkennen: Die jungen Bäume werden gut versorgt und gepflegt und gedeihen entsprechend gut. Auch dieses Jahr werden in der Regenzeit neue Bäume gepflanzt. Davon berichte ich hier

3)   Hilf mir, es selbst zu tun!

Schreiner-Azubis, ein Gewerbelehrer und weitere Praktiker packen mit an: Das Workteam aus Waiblingen soll die EmK in Sierra Leone unterstützen, ein erstes Schreiner-Ausbildungszentrum aufzubauen. Einen Vorbericht können Sie hier lesen.
Hintergrundinformationen zum Ausbildungszentrum erhalten Sie hier

4)   Uruguay, das ist doch in Afrika?

Seit August 2017 macht Klara Dinkel aus Esslingen ihren entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in dem kleinen südamerikanischen Land Uruguay. In der Hauptstadt Montevideo unterstützt sie die Erzieherinnen in einem Kinderheim. Wie der Alltag aussieht und welche Herausforderungen das Leben in einem fremden Land mit sich bringt, erfahren Sie hier.

5)   Missionsfreizeit – Termin-Berichtigung

Die diesjährige Missionsfreizeit auf Schwarzenshof dauert, anders als im Magazin »Projekte« angegeben, vom 16. bis zum 21. Oktober 2018. Das Thema lautet »So ist Versöhnung«. Als Gäste werden Renate und Claus Härtner (Mosambik) und Hella Goschnick (Thailand) erwartet.
Übrigens wird auch noch eine Person gesucht, die die Kinderbetreuung übernehmen möchte. In diesem Fall melden Sie sich bitte direkt bei Pastorin Birgit Klement (birgit.klement(ät)emk.de).
Alle weiteren Infos zu Programm und Anmeldung finden Sie hier

6)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

7)   Was mich bewegt: Geben und Nehmen

Unser internationales Missionswerk GBGM (Generalbehörde für weltweite Mission) gibt – wie auch wir als EmK-Weltmission – regelmäßig ein Informationsmagazin heraus. Das Thema der Frühjahrsausgabe war »Geben«: Die Herausgeberin Christie H. schreibt darin über eigene Erfahrungen des Gebens und Nehmens. Am Tag als sie ihre Tochter zum Semesterbeginn zur Hochschule bringen wollten, versagte ihr Auto. Und auch keine Werkstatt hatte offen. Sie fragte einen Nachbarn, den sie bisher kaum gesehen hatte, um Hilfe. Er bot spontan an, sie und ihre Tochter zur Hochschule zu fahren. Das dauerte hin und zurück immerhin einen halben Tag.
Christie wollte sich mit einem selbstgebackenen Brot und etwas Sprit-Geld dafür bedanken. Doch der Nachbar wehrte ab: »Das ist doch selbstverständlich, dass man hilft«. Schließlich nahm er das Geld, um es in seiner Kirche in das Opferkörbchen zu werfen. Christie hat daraus folgende Lehre gezogen: »Der einzig mögliche Weg, unserem Nachbarn zu danken, war, anderen Nachbarn und Fremden ebenso zu helfen. Als Christen geben wir ohne einen Dank oder etwas in Gegenleistung zu erwarten – weil wir von Gott schon alles Entscheidende bekommen haben.« Und sie fährt fort: »Die Mission und Missionare zu unterstützen vergrößert ›die Reichweite von Gottes Hilfe‹ über unsere physischen Grenzen hinaus. Hinaus zu Menschen, die wir nicht kennen und auch nicht sehen, die aber die gleichen guten Gaben brauchen, die wir von Gott schon bekommen haben. Das Geben ist also die Vollendung des Empfangens.«
Das möchte ich selbst auch wieder neu lernen, das Geben als Vollendung des Empfangens zu sehen – weil ich, weil wir ja von Gott schon unendlich reich beschenkt wurden und sehr viel empfangen (haben).
In diesem Sinne eine gute Zeit des Gebens und Empfangens wünscht Ihnen

Ihr
Frank Aichele