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Infomail Nr. 225 vom 27.04.2018

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     Mein Besuch in Liberia

3)     Die große und die kleine Schwester

4)     Wir sagen »Danke«

5)     Bildung und mehr in Nigeria

6)     Weitere Informationen

7)     Was mich bewegt: Dankbarkeit


Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Ich schreibe diese Zeilen wenige Stunden, nachdem ein sogenannter »Runder Tisch« – ein Treffen aller Partner – mit der EmK in Liberia zu Ende gegangen ist (siehe auch Punkt 2). Es war eine sehr gute Erfahrung, da sich die Geschwister in Liberia nicht nur als gute Gastgeber zeigten, sondern auch inhaltlich sehr gut vorbereitet waren. Viele Prioritäten der Kirche – von Evangelisation über Bildung bis zu Gesundheit – wurden diskutiert und konkrete Ziele und Pläne verabschiedet. Ich möchte das fast einen kleinen Aufbruch nennen. Deshalb bitte ich Sie, besonders für Bischof Samuel Quire und all die Verantwortlichen der EmK in Liberia zu beten, die nun mit Elan an die Umsetzung der Pläne gehen wollen.
Unsere Missionare in Sierra Leone, Familie Janietz, haben ihre Gemeindedienste während des Heimataufenthaltes in Deutschland fast beendet und bereiten sich schon wieder auf den Flug nach Sierra Leone vor. Bitte beten Sie für eine gute Reise, ein gelingendes Wiedereinleben der ganzen Familie in Bo und eine erfolgreiche Fortsetzung ihrer Arbeit dort.

2)   Mein Besuch in Liberia

Für drei Tage traf ich mich mit 70 leitenden Personen der EmK aus Liberia, den USA, Norwegen und Schweden bei einem sogenannten »Runden Tisch«, um über die Ziele der EmK Liberia und den möglichen Beitrag der internationalen Partner zu reden. Meinen Bericht dazu finden Sie hier
Danach hatte ich die Möglichkeit, mir die Fortschritte bei der Schule für Gehörlose in Kakata anzusehen, die mit Mitteln aus der Sammlung »Kinder helfen Kindern« gebaut wird. Mehr dazu lesen Sie hier

3)   Die große und die kleine Schwester

Die methodistischen Kirchen in den Ländern Südafrika und Malawi könnten unterschiedlicher kaum sein. Allein durch die Mitgliederzahlen wird das deutlich: Ungefähr 10.000 Menschen zählen sich zur EmK in Malawi, während sich zur Methodistischen Kirche im südlichen Afrika über zwei Millionen Menschen bekennen. Mit beiden ist die EmK-Weltmission partnerschaftlich verbunden und konnte nun Vertreter aus beiden Kirchen in Deutschland begrüßen. Mehr erfahren Sie hier

4)   Wir sagen »Danke«

Bei der letzten Sitzung Anfang April dankte die Kommission für Mission und internationale kirchliche Zusammenarbeit dem Grafiker Johannes Fritz für fast 25 Jahre ehrenamtliches Engagement. In dieser Zeit hat er wesentlich das Gesicht der EmK-Weltmission geprägt, da fast alle Veröffentlichungen von ihm gestaltet wurden. Einzelheiten können Sie hier lesen

5)   Bildung und mehr in Nigeria

Seit wenigen Jahren wird am Rande des größeren Dorfes Filiya die Ron Wilmot Comprehensive School als weiterführende Schule von der EmK in Nigeria aufgebaut. Welche Möglichkeiten sich durch den Neubau ergeben lesen Sie hier

6)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

7)   Was mich bewegt: Dankbarkeit

Eigentlich jede Reise nach Afrika macht mir erneut deutlich, wie privilegiert wir in Deutschland leben. So vieles, was wir für recht selbstverständlich erachten (z.B. Strom und Wasser, Heizung und ein ordentliches Wohnhaus, Verkehrsinfrastruktur und gute Gesundheitsversorgung, Absicherung für viele Notfälle und sehr gute Bildungsmöglichkeiten, …) ist für die meisten Menschen in vielen afrikanischen Ländern nicht oder nur sehr beschränkt verfügbar. Ich denke immer wieder, dass ich selbst und so viele andere Menschen in der westlichen Welt viel zu wenig dankbar dafür sind, welchen Reichtum und welche Möglichkeiten uns Gott geschenkt und an die Hand gegeben hat.
Und mit der Dankbarkeit kommt die Verantwortung, diesen geschenkten Reichtum auch zu teilen. Hierbei sind wir aber leider oft recht zurückhaltend. Mehrheitlich geben wir ab, was wir eh zu viel haben oder was unserem Geldbeutel nicht wirklich »weh tut«. Ich bin mir sicher, da ist noch viel Potenzial vorhanden. Ich möchte Ihnen zum Nachdenken nur einen Zahlenvergleich weitergeben, der mich schon einige Zeit beschäftigt. Die Glieder und Freunde der EmK in der Schweiz geben in etwa die gleiche Summe an finanziellen Beiträgen für ihre »Weltmission« (dort Connexio genannt) wie wir in Deutschland – obwohl die Gliederzahl der EmK Schweiz weniger als ein Drittel der EmK in Deutschland ist. Dankbarkeit und ihre Konsequenzen.

Mit herzlichen Grüßen verbleibt

Ihr
Frank Aichele