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Infomail Nr. 224 vom 23.03.2018

1)     Fürbitte der EmK-Weltmission

2)     »Projekte 2018«

3)     Ökologische Landwirtschaft in Cambine/Mosambik

4)     Männer miteinander ins Gespräch bringen

5)     Forum Mission der SJK in PLiezhausen

6)     Weitere Informationen

7)     Was mich bewegt


Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Als Nachfolger von Paulo und Sirlei da Cunha bereiten sich im Moment der brasilianische Pastor Ailton Lourenço Machado sowie seine Frau Ana Lucia de Farias zusammen mit ihrem 10-jährigen Sohn Victor Hugo auf ihren Einsatz in Cambine, Mosambik vor (siehe auch Punkt 6 - Weitere Informationen). Bitte beten Sie dafür, dass die ganze Familie bald ihre Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen bekommt und dann einen guten Umzug sowie Start in Cambine haben wird.
Dennis Bangalie, unser Koordinator für viele Projekte in Sierra Leone, ist in den nächsten Monaten sehr ausgelastet. Neben dem Aufbau der neuen Kurse im frisch eingeweihten Frauentrainingszentrum in Bo ist er auch noch bei der Betreuung des Baus einer Schreinerei-Ausbildungsstätte in Koidu sowie dem Neubau der weiterführenden Schule in Yengema engagiert. Und seine normalen Aufgaben gehen ja auch weiter. Bitte beten Sie für Dennis, seine Familie und dafür, dass alle diese Projekte sich gut entwickeln werden.

2)   »Projekte 2018«

Unser neues Projekt-Magazin ist letztes Wochenende in den Gemeinden eingetroffen. Weitere Exemplare können gerne im Missionsbüro bestellt werden. Auch online steht das Magazin zur Verfügung.
Neben der Liste aller Projekte finden Sie auch ausführliche Projektbeschreibungen, z.B. über die Arbeit von Christine Schmidt in Malawi.

3)   Ökologische Landwirtschaft in Cambine/Mosambik

Seit knapp einem Jahr ist John Nday der neue Leiter des Landwirtschaftsprogramms in Cambine. Er hat die Landwirtschaft komplett auf ökologischen Landbau ausgerichtet. Ziel ist nicht nur eine ausreichende, sondern eine ausgewogenen Ernährung der Menschen in Cambine. Mehr dazu erfahren Sie hier
Bei meinem Besuch in Cambine konnte ich außerdem die umfassenden Renovierungen nach dem Wirbelsturm »Dineo« (Februar 2017) begutachten. Einen Bericht finden Sie hier

4)   Männer miteinander ins Gespräch bringen

Die Evangelisch-methodistische Kirche in Litauen ist zahlenmäßig nicht sehr groß. Aber es gibt viele verschiedene Bereiche, die auch einen Einfluss auf Menschen außerhalb des Kreises der Kirchenglieder haben. Die Arbeit mit Männern gehört dazu. Einen Bericht können Sie hier lesen

5)   Forum Mission der SJK in Pliezhausen

Am Samstag, 28. April 2018, von 9.30 Uhr bis 16.15 Uhr findet in der EmK Pliezhausen das »Forum Mission« statt. Als Gäste werden zu diesem Missionsinfotag erwartet: Dr. Beate Jakob von Deutschen Institut für ärztliche Mission (Difäm), Pastor Walther Seiler aus Albstadt, Leonie Wild – ehemalige Freiwillige in Malawi, Sabbath Mavula – ehemaliger »Global Mission Fellow« in Frankfurt und Birgit Braeske aus dem Missionsbüro. Eingeladen sind alle Interessierten. Anmelden können Sie sich direkt bei Pastor Wolfgang Bay D.min.: wolfgang.bay(at)emk.de

6)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

7)   Was mich bewegt

Aufbruch zu »neuen Ufern« – das kam mir in den Sinn, als ich über meinen Besuch in Mosambik Anfang März nachdachte. In einem längeren Gespräch mit John Nday, der als Missionar unseres weltweiten Missionswerkes GBGM seit einem Jahr in Cambine lebt, wurde mir wieder deutlich, was für eine Herausforderung solch ein Aufbruch ist. Man muss sehr viel Altes und Gewohntes zurück lassen und sich auf viel Neues, Unbekanntes, auch Forderndes einlassen. John Nday machte deutlich, dass ihn und seine Familie dieser Aufbruch viel Kraft kostete und manche Schwierigkeiten (von Sprache über Schule und Essgewohnheiten bis hin zur Bürokratie) zu überwinden waren. Und wie oben erwähnt, steht Familie Machado vor einem ähnlichen Aufbruch.
Leider habe ich das Gefühl, dass wir als EmK in Deutschland – und auch die EmK in Mosambik – uns viel schwerer damit tun, etwas Neues zu wagen, aufzubrechen zu den Menschen um uns herum. Eigentlich haben wir uns ganz gut in unserer Situation eingerichtet. Und das geht mir persönlich genauso. Zuviel Veränderung strebe ich auch nicht an – also lieber keinen großen Aufbruch. Es geht mir doch recht gut, so wie mein Leben gerade organisiert ist. Warum sollten wir also überhaupt über Aufbruch nachdenken?
John Nday und andere Missionare – oder auch unsere jungen Freiwilligen, die am Wochenende zum Vorbereitungsseminar kommen – zeigen mir immer wieder: Es ist die Liebe zu den Menschen, die mich und uns brauchen, denen wir die gute Nachricht durch Tat und Wort nahe bringen können, die antreibt. Ja, ich möchte mich von diesen Vorbildern wieder neu dazu anregen lassen, meine eingefahrenen Wege und Gewohnheiten zu hinterfragen. Und vielleicht zeigt mir Gott dabei ein neues Ufer und ich bin bereit aufzubrechen.
Gute Erfahrungen beim eigenen Reflektieren darüber und Gottes Segen bei allen Aufbrüchen wünscht Ihnen

Ihr
Frank Aichele