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Infomail Nr. 208 vom 18.11.2016

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Methodisten in Malawi sammeln Spenden für Haiti

  3. Kampagne für die bessere Versorgung HIV-infizierter Kleinkinder

  4. »Jederzeit wieder« – Fazit von Familie Schmiegel über ihren Dienst in Malawi

  5. Missionskalender »Das Leben feiern« sind noch vorrätig

  6. Weitere Informationen

  7. Was mich bewegt

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Aufgrund des Überfalls (siehe letzte Infomail) und dem damit verbundenen Diebstahl ihrer Pässe, Führerscheine etc. ist Familie Janietz gerade zurück in Deutschland, um diese Dokumente wieder zu beschaffen. Ebenso werden sie psychologisch betreut und können persönlich mit ihrer Supervisorin reden. Bitte beten Sie dafür, dass alle Dokumente rechtzeitig erstellt werden und auch sonst alle anderen Aufgaben in der Zeit in Deutschland erfolgreich erledigt werden können. Und bitte beten Sie darüber hinaus für eine gute Rückreise und ein positives Wiederankommen der ganzen Familie in Sierra Leone.

Bitte schließen Sie auch die leitenden Personen in der EmK in Sierra Leone in Ihre Gebete mit ein, die Familie Janietz bisher sehr gut begleitet haben. Ich nenne nur einige Namen: Bischof John Yambasu, den zuständigen Superintendenten Francis Charley und Dennis Bangalie.

2)   Methodisten in Malawi sammeln Spenden für Haiti

Tiefe Betroffenheit machte sich Bahn, als die Methodisten in der Galiläa Gemeinde in Blantyre von den Verwüstungen auf Haiti hören. Obwohl sie selbst auf die Unterstützung der internationalen EmK angewiesen sind, entwickelten sie eine Spendensammlung. Wie sie in kurzer Zeit den Monatslohn eines malawischen Arbeiters zusammenbekommen haben, erfahren Sie hier:

3)   Kampagne für die bessere Versorgung HIV-infizierter Kleinkinder

Hier können Sie mit Ihrer Unterschrift helfen: Gemeinsam mit anderen Organisationen setzen wir uns über das »Aktionsbündnis gegen Aids« dafür ein, dass Kinder, die von HIV und Aids betroffen sind, eine bessere und angemessene Versorgung bekommen. Die Kampagne fordert vor allem, dass spezielle Tests für Kleinkinder zur Verfügung gestellt werden. 

Weitere Informationen finden Sie hier:

4)   »Jederzeit wieder« – Fazit von Familie Schmiegel über ihren Dienst in Malawi

Während der kürzlich stattgefundenen Sitzung der Kommission für Mission und internationale kirchliche Zusammenarbeit (KMiZ) gaben Klaus und Theresa Schmiegel einen lebendigen Abschlussbericht ihrer fünfjährigen Tätigkeit in Malawi. Und das Fazit klang sehr positiv, denn die Früchte dieser Arbeit sind in Malawi sicht- und erlebbar. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie hier:

5)   Missionskalender »Das Leben feiern« sind noch vorrätig

Wir haben noch etliche Exemplare dieses farbenfrohen Kalenders auf Lager. Bitte nutzen Sie das Angebot reichlich!

Eine Übersicht der Kalenderbilder sowie ein Bestellformular finden Sie hier:

6)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

7)   Was mich bewegt

Wie gehen wir mit der neuen politischen Situation in den USA um? Diese Frage beschäftigt sicher nicht nur mich, sondern viele Menschen in Deutschland. Zwei Dinge unter vielen möchte ich nennen:

  • Gerade weil Donald Trump im Wahlkampf sehr viele beleidigende und unwürdige Aussagen und Vergleiche benutzt hat (Außenminister Steinmeier nannte ihn darum einen »Hassprediger«), sollten wir bei uns ganz bewusst einen anderen Stil und eine andere Wortwahl im Umgang mit allen Mitmenschen verwenden – auch und gerade, wenn sie unsere Ansichten überhaupt nicht teilen. Wozu eine »verrohte« Gesellschaft führen kann, haben wir im letzten Jahrhundert bei uns in Deutschland leider deutlich sehen können.
  • Inhaltlich sollten wir uns als Kirche klar positionieren. So ist Ausgrenzungs- und Abschottungspolitik mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar. Jesus hat ja gerade die Menschen aufgesucht, die von den religiös etablierten Pharisäern und anderen ausgegrenzt wurden. Jesus hat Mauern eingerissen und Brücken zu Menschen gebaut. Wenn die Regierung Trump andere Prioritäten setzen will, sollten wir als weltweite EmK deutlich sagen, dass dies keine christliche Politik ist.

Dieses Thema wird uns sicher noch einige Zeit begleiten. Ich sehe es auch als Chance für uns Christinnen und Christen, wieder deutlicher Position zu beziehen und von anderen so auch wahrgenommen zu werden.

Mit herzlichen Grüßen verbleibt

Ihr

Frank Aichele