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Infomail Nr. 206 vom 22.09.2016

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Erste Eindrücke aus Malawi

  3. Anfangsschwierigkeiten in Sierra Leone

  4. Vom Provisorium zur Dauerlösung

  5. Zeichen setzen gegen Menschenhandel

  6. Vorschau

  7. Weitere Informationen

  8. Was mich bewegt

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Vor kurzem konnte ich alle unsere zurückgekehrten weltwärts-Freiwilligen bei ihren Rückkehrseminaren treffen. Mich hat sehr beeindruckt, was diese jungen Erwachsenen in ihrem Auslandsjahr geleistet und für ihr Leben und ihre Zukunft gelernt haben. Viele praktische, aber auch geistliche Erfahrungen wurden gemacht. Bitte beten Sie für Anna-Maria, Erik, Joschua, Leonie, Nora, Rebecca, Sophia und Verena: Dass ihr Wiedereinleben in Europa gelingt, ihr weiterer Lebensweg (mehrheitlich Studium) gut verläuft und sie die gewonnen Erfahrungen in ihrem Umfeld positiv einbringen können.In Kürze wird in Malawi ein runder Tisch mit allen Partnern der EmK in Malawi stattfinden. Dabei geht es um die Schwerpunktsetzung für die nähere Zukunft und die Koordination der Zusammenarbeit. Bitte beten Sie für ein Gelingen dieses wichtigen Treffens.

2)   Erste Eindrücke aus Malawi

Pastor Olav Schmidt und seine Familie sind Ende August in Malawi gut gelandet. Was es heißt, dort auch anzukommen, lesen Sie in diesem kurzen Bericht.

3)   Anfangsschwierigkeiten in Sierra Leone

Familie Janietz ist inzwischen sei fast acht Monaten in Bo. Wie sie die Anfangsschwierigkeiten gemeistert haben, lesen Sie in ihrem Bericht, der auch in unserem Magazin »grenzenlos« erschien.

4)   Vom Provisorium zur Dauerlösung

Schon seit einiger Zeit suchte die stark wachsende Gemeinde in Pogradec nach einem geeigneten Grundstück für einen Kirchenbau. Vieles wurde besichtigt, aber nichts war geeignet. Nun wurde der Gemeinde das Haus, das eigentlich nur provisorisch angemietet war, zum Kauf angeboten. Dieses Gebäude hat gegenüber allen anderen Angeboten, die zur Wahl standen, entscheidende Vorteile. Mehr dazu erfahren Sie hier.

5)   Zeichen setzen gegen Menschenhandel

Der 18. Oktober ist der Europäische Tag gegen Menschenhandel. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal an unsere im Frühjahr erschienene Arbeitshilfe »Menschenhandel heute« erinnern. Darin findet sich auch ein Gottesdienstentwurf, der sich mit dem Thema befasst. Ich möchte Sie herzlich einladen, diesen Gottesdienstentwurf zu nutzen, oder in anderer Weise auf dieses Unrecht hinzuweisen. Die Arbeitshilfe bietet dazu viele Informationen, eine Bibelarbeit oder Hinweise auf Filme zum Thema. Sie kann bei Bedarf im Missionsbüro bestellt oder hier heruntergeladen werden.

6)   Vorschau

»Das Leben feiern« ist Thema des Kalenders 2017 evangelischer Missionswerke. Feste und Feiern gehören zum Leben von Menschen auf allen Kontinenten. Sie sind Höhepunkte im Leben der Gemeinschaften und auch immer ein Ausdruck der Freude am Leben.

Der Kalender liegt ab Oktober vor und kann ab nächster Woche auf unserer Homepage oder auch über die Gemeinde bestellt werden.

Wir bitten hierfür um eine Spende von 4,50 Euro, plus Porto. (Ab 10 Kalender 4,15 Euro + Porto.) Für Gemeinden gibt es bis zum 30. September »early bird«-Sonderkonditionen – sprechen Sie Ihren Pastor an. 

Unter dem Motto »Werkzeuge für’s Leben« lädt die EmK-Weltmission Gemeinden und Einzelpersonen zur Weihnachtsaktion 2016 ein. Mit dem Erlös wird unsere Partnerkirche in Mosambik jungen Menschen den Start ins Berufsleben erleichtern. Ein Werkzeugkasten mit einer Grundausstattung für Schreiner oder Schlosser wird den Jugendlichen helfen, ihre erlernten Fertigkeiten einzusetzen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Weitere Informationen und entsprechendes Material werden rechtzeitig Anfang November in die Gemeinden kommen.

7)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

8)   Was mich bewegt

In Portugal traf sich vor kurzem der Europäische Rat methodistischer Kirchen mit der europäischen Missionskommission und einigen Experten zu einer Tagung zum Thema »Migration«. Es war interessant und beeindruckend zu hören, dass nicht nur in Deutschland viel für Flüchtlinge getan wird. Besonders die kleinen methodistischen Kirchen in den Mittelmeerländern sowie auf dem Balkan sind hier ebenfalls im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr aktiv. Und in den Ländern, die von Regierungsseite her eine eher restriktive Migrationspolitik durchgesetzt haben (z.B. Großbritannien), engagieren sich die methodistischen Kirchen für eine Änderung dieser Politik und bereiten sich darauf vor, mehr Hilfe anzubieten. Es hat mich sehr ermutigt, dass in diesem Bereich unser methodistisches Erbe der »social holiness« (Verbindung von sozialer Aktion mit der Weitergabe des Evangeliums) in einer sehr guten Weise umgesetzt und praktiziert wird. Und das darf uns alle dazu anspornen, auch die vor uns liegenden Aufgaben der Integration der vielen Flüchtlinge in unsere Gemeinden (Kirchen und Ortsgemeinden) mit Mut und Gottvertrauen anzugehen.

Mit herzlichen Grüßen verbleibt

Ihr

Frank Aichele

PS: Noch einmal möchte ich auf die Anzeigen in »unterwegs« hinweisen, mit denen für unsere Stiftung »Zukunft für Kinder« geworben wird. Das Geld dafür kommt natürlich von einem Stifter. Ich möchte nochmals gezielt hinweisen auf diese Möglichkeit, größere Summen (ab ca. 3.000 Euro) wie auch Erbschaften dauerhaft und für die Weltmission gewinnbringend »anzulegen«. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung schon die stolze Summe von 325.000 Euro an die Weltmission weitergeleitet. Darum die Bitte besonders an alle Pastor*innen und Missionsbeauftragte, geeignete Personen auf die Stiftung hinzuweisen. Weiteres Material kann dazu gerne bei uns angefordert werden.