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Infomail Nr. 199 vom 18.02.2016

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Projektliste 2016 erschienen

  3. Das, was Kinder wirklich brauchen

  4. Renate und Claus Härtner – Termine für Gemeindeveranstaltungen frei

  5. Stiftung »Zukunft für Kinder«

  6. Weitere Informationen

  7. Was mich bewegt

 
Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1) Fürbitte der EmK-Weltmission

Melanie und Jan-Ulric Janietz sind zusammen mit ihren Kindern Lotta und Pepe gut in Bo, Sierra Leone angekommen. Nun beginnt die Zeit des Einfindens und Einlebens. Bitte beten Sie dafür, dass sich die ganze Familie schnell zu Hause fühlt, gute und hilfreiche Kontakte zu den lokal Verantwortlichen der EmK in Sierra Leone aufnehmen kann und ihr Dienst dort dann segensreich für alle Beteiligten verläuft.

Weiterhin möchte ich Sie bitten, die EmK in Sierra Leone in Ihre Gebete aufzunehmen.

Bitte beten Sie für eine wirtschaftliche Erholung des Landes und für eine gute Ernte dieses Jahr.

Ebenso möchten wir Bischof John Yambasu, unseren Länderkoordinator Dennis Bangalie, die Leitungsverantwortlichen sowie alle Mitarbeitenden der Kirche Ihrer Fürbitte anbefehlen. 

2) Projektliste 2016 erschienen

Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder über 60 Projekte unterstützen können. Dabei entscheiden unsere Partnerkirchen, welche Projekte ihnen wichtig sind und wofür sie wie viel Unterstützung benötigen. Wir sagen ihnen diese Unterstützung dann fest zu. Um diese Zusage einhalten zu können – insbesondere für Projekte, die aus »unserer« Sicht nicht so attraktiv erscheinen – benötigen wir dringend nicht-zweckgebundene Spenden.

Ich lade Sie herzlich ein, in der Projektliste zu stöbern. Auf unserer Homepage kann die Projektliste auch als Papierexemplar bestellt werden [siehe]

3) Das, was Kinder wirklich brauchen

Anna-Maria Müller aus Beierfeld im Erzgebirge leistet derzeit einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Montevideo, Uruguay. In einem Kindergarten erlebt sie, was Kinder wirklich brauchen. Davon berichtet sie hier

4)  Renate und Claus Härtner im Heimaturlaub – noch sind Termine frei

Renate und Claus Härtner sind ab nächster Woche im Heimaturlaub und werden bei vielen Gemeindeveranstaltungen zu Gast sein. Dabei gibt es allerdings noch Lücken im Veranstaltungskalender. Für kurzfristige Einladungen von Ehepaar Härtner setzen Sie sich bitte mit den Konferenzmissionssekretären Wolfgang Bay (SJK) und Birgit Klement (OJK) in Verbindung

Die schon bekannten Termine finden Sie in Kürze auf unserer Homepage unter der Rubrik Termine.

5)   Stiftung »Zukunft für Kinder«

Bei der jährlichen Sitzung des Stiftungsrates konnte der Vorstand vor kurzem über die Entwicklung der Stiftung »Zukunft für Kinder« berichten. Trotz der sehr niedrigen Zinsen und des schwierigen Umfelds für Geldanlagen, kann die Stiftung auch dieses Jahr 25.000 Euro an Erträgen für drei Projekte der EmK-Weltmission zur Verfügung stellen.

Damit werden die Ausbildung von Jugendlichen im BFC in Buchanan, Liberia, die Arbeit von »Schatten und frisches Wasser« in Brasilien sowie die Kindergärten der EmK in Malawi unterstützt. Zustiftungen sind immer herzlich willkommen, damit in Zukunft die Arbeit der Weltmission durch die Stiftung noch besser unterstützt werden kann. Bei Interesse melden Sie sich doch im Büro der Weltmission

6)  Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

7)  Was mich bewegt

Eine Aussage John Wesleys hat mich vor kurzem beschäftigt. Er schreibt über die Wohltaten Gottes, die wir empfangen und wie wir darauf reagieren sollen. Er empfiehlt, empfangene Wohltaten bewusst Gott zurückzugeben und bittet Gott um die Fähigkeit, dieses auch umzusetzen.

Wenn ich mich selbst mit John Wesley vergleiche, dann würde ich sagen, ich empfange noch mehr Wohltaten von Gott. Ich habe einen Lebensstandard und eine Absicherung gegen so viele Unwägbarkeiten, die beide sehr hoch sind. Und ich kann heute in viel bequemerer Weise durch fast die ganze Welt reisen – wo Wesley noch auf dem Pferde reisen musste. Und doch fällt es auch mir nicht leicht, zu teilen und zurückzugeben. Besonders bei den Besuchen von Landgemeinden und einfachen Bauernfamilien in Afrika merke ich, wie sehr ich vom Individualismus und unserer leistungs- und konsumorientierten Gesellschaft geprägt bin. Die Unterschiede im Lebensstil und den täglichen Erfahrungen sind riesig.

Durch die Medien und auch durch Migranten und Flüchtlinge erhalten wir alle heute einen viel genaueren und oft auch sehr persönlichen Eindruck von den Problemen und Situationen in dieser Welt – um dann oft »seufzend und auch etwas erleichtert« festzustellen, dass wir ja doch nicht viel ändern können. Aber meistens ist es ein Nicht-Wollen, denn sonst müsste ich ja meinen Lebensstandard, meine Annehmlichkeiten in Frage stellen und wirklich die Wohltaten Gott zurückgeben. Ich möchte weiter lernen, besser zu teilen und mich mutiger gegen den Trend (der Individualisierung und Konsumorientierung) zu stellen. Ich lade Sie ein, hier mitzudenken und mitzumachen

 

Mit herzlichen Grüßen verbleibt
Ihr
Frank Aichele