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27.04.2015

Infomail Nr. 189 vom 27.04.2015

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Aussendung von Ehepaar Janietz nach Sierra Leone

  3. Kontrastreiche Erfahrungen in Südafrika

  4. Kirchenasyl ganz praktisch

  5. Weitere Informationen

  6. UMCOR wird 75 Jahre

  7. 10. Mai: Sonntag der Weltmission

 
Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Einige Mitarbeitenden der Weltmission möchte ich Ihnen heute besonders ans Herz legen:

  • Inke Johannsen und Edgar Lüken sind gerade noch in Deutschland, bitte beten Sie für einen guten Rückflug und Abschluss ihrer Arbeit in Malawi im Juli 2015.
  • Familie Schmiegel wird im Juni aus Malawi anreisen, um hier in Gemeinden über ihre Arbeit zu berichten. Bitte beten Sie für eine gute Reisevorbereitung und Durchführung.
  • Clarence Benson hat durch einen Brand in seinem Wohnhaus einen guten Teil seiner privaten Güter verloren – zum Glück war aber niemand im Haus, als der Blitz einschlug und den Brand entzündete. Bitte nehmen Sie auch ihn in Ihre Gebete mit auf. 

2)   Aussendung von Ehepaar Janietz nach Sierra Leone

Im Rahmen des Segnungs- und Sendungsgottesdienstes am Konferenzsonntag der NJK wurde das aus der EmK-Gemeinde Berlin-Lankwitz stammende Ehepaar Melanie und Jan-Ulric Janietz vorgestellt und zu einem Dienst im Auftrag der EmK-Weltmission ausgesandt [siehe]

3)   Kontrastreiche Erfahrungen in Südafrika

Jonathan Kapp aus der EmK-Gemeinde in Mössingen arbeitet seit August 2014 als Freiwilliger der EmK-Weltmission in der kleinen Stadt White River im Nordosten Südafrikas. Die methodistische Gemeinde in White River kümmert sich in verschiedenen Programmen um benachteiligte Menschen aller Altersgruppen. Das ermöglicht ihm, sich entsprechend seiner Begabungen in verschiedenen Arbeitsfeldern einzubringen. Seinen ausführlichen Bericht finden Sie hier

4)   Kirchenasyl ganz praktisch

Das haben die Mitglieder der Peace Church in München erlebt und miteinander gestaltet. Als Amjad G. aus Pakistan mit der Gemeinde in Berührung kam, war klar: er braucht für mindestens sechs Monate Kirchenasyl, um dann in Deutschland seinen Asylantrag legal stellen zu können. Die Gemeinde ging das Wagnis ein und hat diesem Christen aus einem doch fernen Land aktiv geholfen. Einen spannenden Bericht über diese intensive Zeit miteinander können Sie hier lesen

5)   Weitere Informationen:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

6)   UMCOR wird 75 Jahre

Unser internationales Hilfswerk UMCOR (United Methodist Committee on Relief) feiert dieses Jahr seinen 75sten Geburtstag. Dazu finden Sie hier einen kurzen Bericht. Wir sind dankbar, dass wir in UMCOR einen verlässlichen und kompetenten Partner haben, der in Krisensituation in vielen Regionen der Welt Hilfe leistet. Jüngste Beispiele dafür sind der Taifun Haiyan, der letztes Jahr auf den Philippinen gewütet hat oder die Ebola-Krise in Westafrika. UMCOR ist hier jeweils mit Personal vor Ort präsent und hilft den lokalen Kirchen bei der Verteilung von Hilfsgütern, dem Wiederaufbau sowie der Vorsorge vor neuen (möglichen) Katastrophen. Interessanterweise wurde UMCOR 1940 gegründet – als Reaktion auf die Not vieler Menschen angesichts des zweiten Weltkrieges. Die ersten Hilfsempfänger waren also vielfach Europäer. Auch wir Deutschen haben nach Ende des Krieges durch UMCOR Hilfe erfahren – obwohl wir Auslöser dieses schrecklichen Krieges waren. Das sollte uns immer wieder zu denken geben und unser Verhalten im Angesicht der heutigen Not und Katastrophen prägen. »Das ist weit weg und geht mich nichts an« sind keine christlichen Antworten auf die Katastrophen und Flüchtlingsströme unserer Zeit. Wir sind im Weltmaßstab ein sehr reiches Land – als Christen sollten wir großzügig weiterhin Hilfe leisten. Die Weltmission leitet Spendengelder für Katastrophenhilfe an UMCOR weiter, damit auch 2015 Menschen in Not geholfen wird – wie seit 1940!

7)   10. Mai: Sonntag der Weltmission

Am 10. Mai laden wir alle Gemeinden ein, den Sonntag der Weltmission im Gottesdienst zu feiern. Entsprechendes Material wird nächste Woche auf der Webseite zu finden sein. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, auch in Ihrer Gemeinde die Arbeit für und mit unseren Geschwistern weltweit zu feiern und zu unterstützen

Mit herzlichen Grüßen verbleibt
Ihr
Frank Aichele