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18.11.2014

Infomail Nr. 185 vom 11.12.2014

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Neue und zurückgekehrte Missionare im Mittelpunkt der KMiZ

  3. Neuer Dozent in Cambine

  4. »Kinder helfen Kindern« – alles ist vorbereitet in Varjada

  5. Weitere Neuigkeiten

  6. Zum Schluss

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1)   Fürbitte der EmK-Weltmission

Nach wie vor ist Fürbitte für die Geschwister in Westafrika dringend nötig. In Liberia gehen die Neuinfektionen mit dem Ebolavirus zurück, aber in Sierra Leone ist die Lage nach wie vor sehr schwierig. Insbesondere das medizinische Personal ist stark gefährdet. Leider ist auch der in der letzten Infomail erwähnte Arzt inzwischen verstorben.

Weiter bitte ich Sie, unsere zukünftige Missionarsfamilie Janietz (siehe 2) sowie die neuen brasilianischen Missionare in Cambine (siehe 3) in Ihre Gebete mit einzuschließen. Gerade in der Vorbereitungszeit sowie beim Ankommen im Einsatzland ist Gebetsunterstützung sehr hilfreich. 

2)  Neue und zurückgekehrte Missionare im Mittelpunkt der KMiZ

Bei der letzten Sitzung der Kommission für Mission und internationale kirchliche Zusammenarbeit (KMiZ) haben sich Melanie und Jan-Ulric Janietz als neue Bewerber für den Missionsdienst vorgestellt und wurden von den Mitgliedern der Kommission nach intensiver Beratung einstimmig angenommen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war das Abschlussgespräch mit Claudia und Thomas Günther, die nach siebenjähriger Tätigkeit in Cambine, Mosambik, diesen Sommer zurückgekehrt sind. Mit großer Dankbarkeit schauten die Mitglieder der Kommission zusammen mit Günthers auf ihre Arbeit am Theologischen Seminar sowie im Waisenhaus zurück.

Ein ausführlicher Bericht findet sich hier

3)   Neuer Dozent in Cambine

Der brasilianische Pastor Paulo Roberto da Cunha wir neuer Dozent am Theologischen Seminar in Cambine/Mosambik. Er löst dort Maisa Gomes de Oliveira ab, die nach sechs Jahren nach Brasilien zurückkehrt. Finanziert wird die Stelle durch die EmK-Weltmission. Näheres erfahren Sie hier

4)   »Kinder helfen Kindern« – alles ist vorbereitet in Varjada

Seit dem Start der Aktion »Kinder helfen Kindern – Wasser ist Leben« im Mai 2014 hat sich die Methodistische Kirche in Brasilien intensiv um die weiteren Vorbereitungen gekümmert. Zusammen mit der Partnerorganisation »Habitat for Humanity« und den lokalen Dorf-Gemeinschaften hat die Kirche nun 84 Familien in fünf Gemeinden identifiziert, die dringend eine Zisterne zur Sicherung ihrer Wasserversorgung in der Trockenzeit benötigen. Einige der Familien, die ich bei meinem Besuch im November getroffen habe, warten schon sehnsüchtig auf diese Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse. Derzeit müssen viele das Wasser noch in Kanistern von der nächstgelegenen Wasserstelle in ihre einfachen Häuser tragen. Nähere Informationen finden Sie hier

5)   Weitere Berichte:

  • Wie wäre es mit einer Geschenkurkunde? Wer im Namen seiner Mitmenschen für die Weihnachtsaktion spendet, kann im Missionsbüro bis zum 19. Dezember Geschenkurkunden bestellen [siehe].
  • Jeweils 8.000 Euro haben wir an die EmK in Liberia und Sierra Leone für Nahrungsmittelhilfe überwiesen. Erste Bilder von der Verteilung haben uns erreicht [siehe]
  • Ein Traum wurde wahr: In Cambine wurde das neue Wohnhaus für männliche Studenten am Theologischen Seminar eingeweiht. [siehe]

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de.

6)   Zum Schluss

In »Kirche und Welt«, der Zeitschrift der EmK in der Schweiz, habe ich das folgende Gedicht von Josua Buchmüller gefunden. Ich hoffe, dass es auch Sie in der Weihnachtszeit begleiten und anregen mag:

»Weil Gott Mensch geworden ist,
muss ich kein Unmensch bleiben.
Mensch kann ich werden.

Weil Gott Mensch geworden ist,
muss ich kein Übermensch werden.
Mensch darf ich bleiben.

Weil Gott Mensch geworden ist,
ist keiner mir ein Untermensch.
Mitmensch bin ich jedem.

Weil Gott Mensch geworden ist,
leb ich nicht mehr für mich,
denn Christus lebt in mir.

Weil Gott Mensch geworden ist,
bin ich aus Gnade, was ich bin:
Unter Menschen Mensch wie ER.«

Mit herzlichen Grüßen verbleibt
Ihr
Frank Aichele