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Infomail Nr. 181 vom 22.08.2014

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Kirchen arbeiten bei Ebola-Epidemie eng zusammen

  3. Herausforderungen für die EmK in Eurasien

  4. Missionstag der SJK

  5. Viele weitere Neuigkeiten

  6. Zum Schluss


Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

da wir in den letzten Wochen sehr viele Meldungen auf unserer Webseite hatten, werden wir die Infomail etwas straffen. Damit sie noch lesbar bleibt, greifen wir nur noch wenige Themen direkt auf und verweisen auf alle andere in einem kompakten Block. Über Rückmeldungen zu dieser Änderung freuen wir uns.

1. Fürbitte der EmK-Weltmission

Vor kurzem sind Renate und Claus Härtner nach Mosambik ausgereist. Claudia und Thomas Günther werden sie einführen und dann selbst nach Deutschland zurückkehren. Ebenfalls ausgereist sind (bzw. kurz vor der Ausreise stehen) unsere jungen Freiwilligen, die in verschiedenen Ländern in Projekten unserer Partnerkirchen mitarbeiten werden. Bitte beten Sie für sie alle gerade wegen der besonderen Belastungen, die das Einleben in eine neue Umgebung mit sich bringen wird.
Weiterhin ein wichtiges Gebetsanliegen ist die Ebola-Krise in Westafrika. Auch hier werden unsere Gebete dringend benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Meldung:

2. Kirchen arbeiten bei Ebola-Epidemie eng zusammen

Bei der in Westafrika um sich greifenden Ebola-Epidemie arbeiten die Leiter der methodistischen Kirchen in Westafrika mit regionalen und kirchlichen Gesundheitseinrichtungen, sowie mit den methodistischen Missionaren und dem Internationalen Hilfswerk der EmK (United Methodist Committee on Relief, UMCOR) eng zusammen. Eine länderübergreifende Ebola-Arbeitsgruppe der Kirchen hat die Menschen zu Gebet und Fasten aufgerufen. Doch auch praktisch beteiligen sich die Kirchen über ihre Gesundheits- und Bildungseinrichtungen an der Bekämpfung der Epidemie.
Zwei Berichte dazu finden Sie hier

3. Herausforderungen für die EmK in Eurasien

Vor dem Hintergrund der brisanten politischen Lage in der Ost-Ukraine ist die Zusammenarbeit in der EmK Eurasien eine besondere Herausforderung. Umso erfreulicher ist, dass Menschen aus den acht Ländern, die zum Sprengel Eurasien gehören, gemeinsam das 125-jährige Jubiläum der EmK Eurasien gefeiert haben. Mit dabei war eine Gruppe aus der Ukraine, aus der auch die Lobpreisband kam.
Bischof Eduard Khegay berichtet über die aktuelle Lage innerhalb der EmK in der Ost-Ukraine und bittet, für die Betroffenen zu beten [siehe]

4. Missionstag der SJK

Am 27. September 2014 findet von 9:30 bis 16:15 Uhr wieder ein Missionstag der SJK statt, diesmal in der EmK Waiblingen. Unter anderem wird Hella Goschnick über ihre derzeitige Bibelübersetzung berichten. Michael Vitzthum informiert über die Arbeit der Aids-Kampagne. Anmeldungen bitte direkt an Pastor Wolfgang Bay: Wolfgang.Bay [at] emk.de.


5)   Viele weitere Berichte:

Alle Berichte im Überblick finden Sie auf www.emkweltmission.de

6. Zum Schluss

„Es ist uns viel zu lang zu gut gegangen“ – dieser Halbsatz aus einem Lied von PUR ging mir die letzten Tage durch den Sinn. Und zwar in einem anderen Zusammenhang als es im Lied der Fall ist. Die Gespräche mit Clarence Benson während seiner Zeit in Deutschland haben mich sehr angesprochen. Ich bin mir sicher, sein großer Einsatz für die Benachteiligten in seinem Land ist auch dadurch genährt, dass er selbst mit seiner Familie während des Bürgerkrieges sehr viel Not und gleichzeitig Hilfe erfahren hat. Rebellen zerstörten große Teile seiner Heimatstadt und auch das Haus der Familie wurde niedergebrannt. Drei Monate lebten alle versteckt im Wald von dem wenigen, das sie noch hatten und dort zu finden war. Im Vergleich dazu habe ich bisher ein total behütetes und gut versorgtes Leben geführt. Nie war etwas Wichtiges knapp. Mir ist es immer gut gegangen. Aber mein Engagement für die Benachteiligten dieser Welt ist doch bescheiden im Vergleich zu dem von Clarence und vielen anderen, die ich in unseren Partnerkirchen kennenlerne. Geht es mir zu gut?? Ich glaube nicht, dass ich/wir engagierter wären, wenn es mir/uns nun schlecht gehen würde. Das ist nicht die Lösung. Stattdessen muss ich mich immer wieder daran erinnern lassen, dass gerade weil mir Gott viel gegeben hat, von mir auch viel erwartet wird (Lukas 12, 48). Clarence wird mir dabei immer ein gutes Beispiel bzw. Vorbild sein.

Gottes Geleit und seinen Segen für die nächsten Wochen wünscht Ihnen mit herzlichen Grüßen

Ihr
Frank Aichele