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Infomail Nr. 174 vom 23.01.2014

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Stabwechsel in Jaiama

  3. Führungskräfte für die Zukunft im Baltikum

  4. Schatten und frisches Wasser in Deutschland

  5. Neue Rundbriefe von Inke Johannsen und Dennis Bangalie

  6. Handysammlung geht weiter

  7. Missionstag SJK in Pliezhausen

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1. Fürbitte der EmK-Weltmission

Zu Beginn dieses neuen Jahres möchte ich Sie herzlich bitten, für unsere deutschen Missionarinnen und Missionare im Ausland zu beten.

Claudia und Thomas Günther werden im Sommer aus Cambine (Mosambik) nach Deutschland zurückkehren und müssen nun Umzug, Neuanfang etc. vorbereiten. Thomas Günther hat gerade zusätzlich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

In Malawi ist die Situation unserer EmK nach wie vor angespannt, da die schon erwähnten rechtlichen Probleme und Auseinandersetzungen noch nicht zu Ende sind. Für unsere Missionarsfamilien Johannsen/Lüken und Schmiegel bedeutet das Unsicherheit im Hinblick auf die Zukunft und zusätzliche Aufgaben, um bei der Lösung zu helfen. Darum brauchen alle unsere Fürbitte für die kommenden Monate. Danke für Ihre Unterstützung.

Transparentschirme für eine Gebetskerze können weiterhin im Missionsbüro bestellt werden. (Ein Bild ist hier zu sehen: (Ein Bild ist hier zu sehen)

2.  Stabwechsel in Jaiama

Ende 2013 konnte das Gesundheitszentrum der EmK in Jaiama/Sierra Leone zwei neue einheimische Mitarbeitende anstellen. Leiter des Zentrums ist nun Mohamed M. Thommy, als Hebamme konnte Lilian Missah gewonnen werden. Näheres zu den beiden Personen finden Sie hier

3. Führungskräfte für die Zukunft im Baltikum

Gefördert vom Fonds Mission in Europa (FMiE) fand in Estland die erste „Baltische Schule für Gemeindeentwicklung“ statt. Über 100 Teilnehmende erlebten Ermutigung für die Wiederbelebung und Erneuerung methodistischer Gemeinden im Baltikum. Ein Bericht von Bischof Christian Alsted findet sich hier

4.  Schatten und frisches Wasser in Deutschland

Auf Einladung von Bischöfin Rosemarie Wenner trafen sich vom 7. bis 9. Januar Vertreterinnen und Vertreter verschiedener sozialdiakonischer und missionarischer Kinder- und Jugendprojekte der EmK auf Schwarzenshof. Die Teilnehmenden beschäftigten sich u.a. mit der Frage, ob ein Netzwerk mit inhaltlichen Grundwerten und gemeinsamem Titel – nach brasilianischem Vorbild – hilfreich ist. Weitere Infos zur Tagung finden Sie hierÖffnet internen Link im aktuellen Fenster

5. Neue Rundbriefe von Inke Johannsen und Dennis Bangalie

Inke Johannsen berichtet aus ihrer Arbeit in Malawi [siehe] und Dennis Bangalie von den Projekten in Sierra Leone [siehe]
Beide Berichte finden sich auch in unserem Magazin »grenzenlos«, das seit Dezember in den Gemeinden ausliegt. 

6. Handysammlung des Difäm geht weiter

Auch in diesem Jahr sammelt das Deutsche Institut für ärztliche Mission (Difäm) alte Handys. Diese werden verkauft und recycelt. Der Erlös kommt der Gesundheitsarbeit des Difäm im Osten der Demokratischen Republik Kongo zugute. Dort werden u.a. Gold und Coltan abgebaut – Rohstoffe, die für die Herstellung von Handys und anderen technischen Geräten benötigt werden. Doch der Rohstoffhandel fordert seinen Preis: Verletzung der Menschenrechte, brutale Gewalt, steigende Armut und Krankheit. Hier möchte das Difäm helfen.

Genauere Informationen, auch zur Durchführung, finden sich auf der Homepage des Difäm [siehe]

7.  Missionstag der SJK in Pliezhausen

Wir möchten schon einmal auf den nächsten Missionstag der SJK hinweisen, der am 29. März 2014 von 9:30 bis 16:15 Uhr in der EmK in Pliezhausen stattfindet. Ich werde diesmal selbst dabei sein. Anmelden kann man sich direkt bei Pastor Wolfgang Bay (Tel: 0821-30154; E-Mail: Wolfgang.Bay[at]emk.de).

Vor kurzem entdeckte ich in der Zeitschrift der britischen Methodistenkirche folgende Überschrift: „Lasst uns von Papst Franziskus anregen und die methodistische Mission an der Seite der Armen erneuern“. Pastor John Vincent, einer der profiliertesten Denker der Kirche hat den Artikel verfasst. Animiert vom Ziel des Papstes, dass wir „eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen sein sollen“, spannt John Vincent den Bogen zu John Wesley. Dessen Aussage „Die Reichen überlasse ich anderen; ich möchte bei den Armen sein – um mit ihnen den Tisch zu teilen und von ihnen zu lernen“ zielt exakt in die gleiche Richtung. Deshalb ist es laut John Vincent unsere Aufgabe heute, die Mission der methodistischen Kirche an der Seite der Armen wieder zu entdecken und neu zu beleben. Momentan sind wir seiner Meinung nach zu sehr mit Management, Organisation und Zahlen beschäftigt. Eine neue Hinwendung zu den Armen könnte sogar dazu führen, dass die übrige Welt Notiz von uns nimmt.
Dieser Artikel bewegt mich sehr und ich kann ihn voll unterstützen: Frage mich aber, was hindert mich/uns, das in die Praxis umzusetzen. Wer dazu gute Gedanken hat, darf sie gerne mit mir teilen.
Ansonsten wünsche ich Ihnen 2014 gute Erfahrungen in der Begegnung mit den einfachen und armen Menschen in Ihrer Umgebung.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Frank Aichele