Sie sind hier: Service > Infomail-Archiv > 

Onlinespende HelpDirect

jetzt online spenden

17.10.2013

Infomail Nr. 171 vom 17.10.2013

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Beeindruckende Arbeit mit Behinderten in Uruguay

  3. Stabwechsel in Liberia – Nachfolger von Frido Kinkolenge nimmt Arbeit auf

  4.  Viel Arbeit und zwei Feiertage – Solar-Workteam in Cambine

  5. Brasilien – Teil 2: Ulrike Salzgeber verbringt Sabbatjahr in Brasilien

  6. »Wasser des Lebens« – Missionskalender 2014

 

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1. Fürbitte der EmK-Weltmission

Diesen Monat stehen Personen ganz im Mittelpunkt dieser Infomail. Deshalb möchte ich Sie bitten, besonders für Menschen zu beten, die für und mit der Weltmission arbeiten: Bitte beten Sie für Clarence Benson in Liberia und Ulrike Salzgeber in Brasilien; bitte beten Sie für alle jungen Freiwilligen, die in verschiedenen Ländern im Einsatz sind, nämlich Juliane Thäter und Felix Schreiter (Südafrika), Nantje Havemann und Michal Burkhardt (Namibia), Marie Scheurer und Julian Hajiamo (Uruguay); und bitte beten Sie für alle anderen Freiwilligen, die sich wie die Gruppe aus Lage im In- und Ausland für die Weltmission engagieren. Ihre Gebete sind für alle Genannten als Unterstützung und geistliche Begleitung sehr wichtig.

Transparentschirme für eine Gebetskerze können weiterhin im Missionsbüro bestellt werden.  (Ein Bild ist hier zu sehen)

2. Beeindruckende Arbeit mit Behinderten in Uruguay

Seit September arbeitet Julian Hajiamo im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes (»weltwärts«) der EmK-Weltmission in Uruguay. Er unterstützt die Arbeit des »Instituts des guten Willens« der methodistischen Kirche in Uruguay, mit der wir seit kurzem eine Partnerschaft haben. Über seine ersten Eindrücke berichtet er hier

3. Stabwechsel in Liberia – Nachfolger von Frido Kinkolenge nimmt Arbeit auf

Die Leitung der Projekte »Hellere Zukunft für Kinder« (BFC) und »Neue Perspektiven für Mädchen« (CESPRO) hat vor kurzem gewechselt. Frido Kinkolenge, der beide Projekte aufgebaut und lange Jahre geleitet hat, hat ein Stipendium in den USA erhalten und dort ein Theologiestudium aufgenommen. Als Nachfolger wurde Clarence Benson nun in seine neue Arbeit eingeführt. Er ist Pastor der Liberianischen EmK und hat bereits Erfahrung mit ähnlichen Projekten gesammelt. Nähere Informationen sind hier zu finden

4.  Viel Arbeit und zwei Feiertage – Solar-Workteam in Cambine

Eine neue solarbetriebene Wasserpumpe sowie Wartungsarbeiten an älteren Solaranlagen haben eine Arbeitsgruppe aus Lage eine Woche Arbeit in Cambine beschert. Doch auch das Feiern kam nicht zu kurz, denn neben dem Tag der Deutschen Einheit wurde auch der Tag des Friedens in Mosambik gefeiert. Einen ausführlichen Bericht und Bilder finden Sie hier

5. Brasilien – Teil 2: Ulrike Salzgeber verbringt Sabbatjahr in Brasilien

Neun Jahre nach Ihrer Rückkehr nach Deutschland ist Ulrike Salzgeber wieder nach Brasilien ausgereist. Als Lehrerin hat sie die Gelegenheit genutzt, ein sogenanntes Sabbatjahr zu nehmen. Dies verbringt sie im Großraum Belo Horizonte in Brasilien, um aktiv in Projekten des Netzwerks »Schatten und frisches Wasser« mitzuarbeiten. In einem Brief berichtet sie von ihren ersten Erfahrungen [siehe]
Jugendgruppe aus Samara/Russland besucht Gemeinden in Stuttgart und Pfullingen

6. »Wasser des Lebens« – Missionskalender 2014

Gerne erinnern wir noch einmal an den Missionskalender der evangelischen Missionswerke. Ein Foto von Edgar Lüken aus Malawi ist im Kalenderblatt für den Monat Mai zu bewundern. Der Kalender kann bei uns im Missionsbüro bestellt werden, z.B. online. Pro Kalender erbitten wir eine Spende von 4,50 Euro (plus Porto).

Viele Fortschritte – viele AufgabenDie Ansprache des Bundespräsidenten zur „Woche der Welthungerhilfe“ am Sonntag hat mich daran erinnert, wie sehr das Thema Ernährung auch bei meinen Reisen in unsere Partnerländer immer aktuell ist. Über die Probleme vieler Menschen, genug zu essen zu produzieren bzw. kaufen zu können, habe ich immer wieder berichtet. Gleichzeitig entdecke ich skurrile und ärgerliche Dinge: z.B. dass aus der EU importierte (tiefgefrorene) Hähnchen in Afrika billiger sind als einheimische! Subventionen machen es möglich. Kein Wunder, dass sich die Bauern in vielen afrikanischen Ländern nur schwer halten oder entfalten können. Die EKD wird sich mit dem Thema »Welternährung« im November beschäftigen. Dazu hat eine Gruppe von Bäuerinnen und Bauern eine Resolution verfasst, die sehr gut Informationen und Positionen zu wichtigen Punkten dieses Themas zusammen bringt. Das genaue Lesen und Beschäftigen mit dieser Resolution kann ich sehr empfehlen – auf Anfrage versende ich sie gerne per E-Mail. Auf jeden Fall können wir alle etwas zur Verbesserung der Situation beitragen: Lokale Produkte kaufen ist ein wichtiger erster Schritt, den Jede und Jeder gehen kann.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Frank Aichele