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Infomail Nr. 177 vom 24.04.2014

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Rogate – Sonntag der Weltmission

  3. Boot der Hoffnung bringt Hilfe

  4. Teil eines Teams – als Freiwilliger in Südafrika

  5. Neue Kleider für Cambine

  6. Veränderungen im Gesundheitszentrum Jaiama

  7. Neubeginn auf den Philippinen

 

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1. Fürbitte der EmK-Weltmission

Viele unserer Partnerkirchen erleben zurzeit schwierige Situationen in ihren Ländern.

  • In Nigeria hat der Anschlag in Abuja sowie die Entführung der Mädchen im Nordosten erneut deutlich gemacht, wie gefährlich die kleine, radikale Sekte Boko Haram sein kann. Bitte beten Sie für die EmK in Nigeria und ihre Mitwirkung an der Versöhnung und Entwicklung im Lande.
  • In Brasilien haben diese Woche im Vorfeld der Fußball-WM durchgeführte „Befriedungen“ in Favelas erneut zu schweren Ausschreitungen und Schießereien mit vielen Toten geführt. Auch hier bitte ich Sie, die Arbeit der methodistischen Kirche mit den benachteiligten Menschen aus Favelas in Ihre Gebete mit einzuschließen.
  • Das Fährunglück in Südkorea hat viele Menschen getroffen. Bitte beten Sie für alle Angehörigen und die Arbeit der methodistischen Kirche in Korea, mit der wir freundschaftlich verbunden sind.
  • Und auch die Lage in der Ukraine gibt nach wie vor Anlass zur Besorgnis. Wir freuen uns, dass Bischof Eduard Khegay zur Jährlichen Konferenz in die Ukraine reisen konnte. Bitte denken Sie an die Geschwister dort, ihre Beratungen während der Konferenz und die Arbeit in der Ukraine insgesamt.

Ein Bild ist hier zu sehen

2. Rogate – Sonntag der Weltmission

Gerne möchte ich noch einmal auf das Material für den Sonntag der Weltmission hinweisen. Die Vorschläge zu Liturgie und Predigt sowie die Texte zu den Powerpoint-Präsentationen wurden an alle Hauptamtlichen in den Gemeinden, alle Laienmitglieder und Missionsbeauftragten versandt. Die Powerpoint-Präsentationen selbst können auf unserer Homepage heruntergeladen werden
Weiteres Material kann gerne im Missionsbüro bestellt werden.

3. Boot der Hoffnung bringt Hilfe

Ulrike Salzgeber konnte vor kurzem für zwei Wochen mit dem "Boot der Hoffnung" unserer Partnerkirche in Brasilien als Übersetzerin unterwegs sein. Das Schiff, das wir z.B. mit der Aktion „Kinder helfen Kindern 2010“ unterstützt haben, fährt mit unterschiedlichen Teams im Amazonasgebiet zu entlegenen Orten, um medizinische Hilfe zu bringen. Den Bericht von Ulrike Salzgeber finden Sie hier

4. Teil eines Teams – als Freiwilliger in Südafrika

Felix Schreiter war ein halbes Jahr als Freiwilliger in Südafrika und hat in einem Heim für Waisen- und Straßenkinder mitgearbeitet. Seine Erfahrungen, den jungen Menschen als Teil eines Teams helfen zu können beschreibt er hier

5. Neue Kleider für Cambine

Dankbar und voller Freude haben Direktorin Maravilha und die 60 Kinder und Jugendlichen des Waisenhauses in Cambine, Mosambik eine Kleiderspende aus Deutschland übernommen. Warum Kinderkleidung nicht in Mosambik gekauft wird, erfahren Sie hier

6. Veränderungen im Gesundheitszentrum Jaiama

Vor einigen Wochen haben wir über den Wechsel in der Leitung der EmK-Gesundheitsstation in Jaiama, Sierra Leone berichtet. Während meines Besuchs in Jaiama konnte ich mich von der guten Arbeit sowohl des Community Health Officers (CHO) M. Tommy als auch der Hebamme L. Missah überzeugen [siehe]

7. Neubeginn auf den Philippinen

Der Taifun Haiyan, der Anfang November über die Philippinen fegte, hat mehr als 6.000 Menschenleben gefordert und über eine Million Häuser zerstört. Noch immer haben die Menschen auf den Philippinen mit den Folgen der Katastrophe zu kämpfen. Mutig beginnen sie neu und versichern: »Wir sind Überlebende, keine Opfer!« Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier

Der Bericht von Ulrike Salzgeber über die Arbeit des „Bootes der Hoffnung“ (siehe 3) hat mich sehr nachdenklich gemacht. Dieses Boot und die mit ihm und durch es geleistete Arbeit jedes Jahr aufs Neue aufrecht zu halten, ist kein einfaches Unterfangen. Es gibt immer wieder Probleme, sowohl die Finanzierung als auch das nötige Personal zu finden. Und nicht alle Verantwortlichen in der methodistischen Kirche Brasiliens sehen im „Boot der Hoffnung“ einen wichtigen Arbeitszweig.

Mir aber erscheint gerade durch diese Arbeit die nachösterliche Botschaft konsequent verwirklicht zu werden. In 1. Petrus 1, Vers 3 heißt es: „In seinem großen Erbarmen hat Gott uns zum zweiten Mal geboren und mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Diese Hoffnung hat ihren festen Grund darin, dass Jesus Christus vom Tod auferstanden ist.“ (Gute Nachricht Übersetzung). Und ich frage mich: Wo setzen wir in Deutschland „Boote der Hoffnung“ ein? Und unterstützen wir diese Hoffnungsarbeit in unseren Partnerkirchen ausreichend?

Ich wünsche Ihnen und mir, dass der feste Grund unserer Hoffnung immer wieder die Hoffnung in uns wirklich lebendig macht, so dass wir entsprechend leben und handeln.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Frank Aichele