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27.03.2014

Infomail Nr. 176 vom 27.03.2014

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Studienreise nach Malawi

  3. Jetzt wird den Flüchtlingen in Mosambik geholfen

  4. "Dankzeichen" helfen Isaac Luna und seiner Familie

  5. Alte Handys können zu den Konferenzen mitgebracht werden.

  6. Fonds Mission in Europa: Methodistisch – was ist das?

  7. Top-EmK-Schule in Sierra Leone feiert 10-jähriges Bestehen

Liebe Freundinnen und Freunde der EmK-Weltmission,

1. Fürbitte der EmK-Weltmission

Bei meiner Reise nach Liberia und Sierra Leone habe ich viele engagierte Christen wieder getroffen bzw. neu kennen gelernt. Alle arbeiten sehr engagiert in den Projekten, die wir unterstützen. Ich möchte Sie darum bitten, besonders diese Leiter und Leiterinnen der Projekte in Sierra Leone sowie in Liberia in Ihre Gebete mit einzuschließen. Stellvertretend möchte ich nennen: Clarence Benson (Projekte BFC und CESPRO), David Worlobah (Gehörlosenarbeit, beide Liberia) sowie Dennis Bangalie (Länderkoordinator), Joseph Wando (Schulleiter), Laurel Mendenkia und Comfort Bangalie (Leiterinnen der Frauenausbildungsprojekte, alle vier Sierra Leone).

2. Studienreise nach Malawi

Vom 19. Juli bis 9. August 2014 bietet die EmK-Weltmission in Zusammenarbeit mit EmK-Studienreisen eine Reise nach Malawi an. Geleitet wird die Reise von Dominik Schuler, Theologiestudent mit Afrikaerfahrung in verschiedensten Bereichen und Ländern.

Die Reise bietet eine interessante Mischung aus Besuchen verschiedener Missionsprojekte und touristischen Highlights – von den Traumstränden des Lake Malawi bis zur Safari mit der Beobachtung afrikanischen Großwilds.

Eine ausführliche Reisebeschreibung und die wichtigsten Informationen zu Kosten, Anmeldung und Vorbereitung finden Sie im Anhang dieser Infomail oder auf unserer Homepage: [siehe]

WICHTIG: Bis zum 31.03.2014 muss die Mindestteilnehmerzahl erreicht sein, damit die Reise stattfinden kann. Setzen Sie sich bei Interesse also bitte umgehend mit Dominik Schuler in Verbindung.

3. Jetzt wird den Flüchtlingen in Mosambik geholfen

Ausgelöst durch Unruhen im Norden von Mosambik sind Menschen in den „sicheren“ Süden geflüchtet. Die EmK in Mosambik hat nun einen Hilfstransport in ein Flüchtlingslager organisiert.

Nähere Infos finden sich hier

4. „Dankzeichen“ helfen Isaac Luna und seiner Familie

Als Dankzeichen der diesjährigen Aktion »Kinder helfen Kindern in Malawi« gibt es kleine "Holztiere". Theresa und Klaus Schmiegel berichten, wie sie in Malawi Isaac Luna gefunden haben, der mit seiner Familie diese Dankzeichen produziert [siehe]

5. Alte Handys können bei den Konferenzen abgegeben werden

Gerne möchten wir noch einmal auf die Sammlung von Althandys zu Gunsten der Gesundheitsarbeit des Difäm hinweisen. Ausgediente Mobiltelefone können bei den Jährlichen Konferenzen am Stand der EmK-Weltmission abgegeben werden und werden dann zur Rohstoffrückgewinnung weitergeleitet. Weitere Infos finden Sie hier

6. Fonds Mission in Europa: Methodistisch – was ist das?

In der Slowakei konnte sich die methodistische Kirche von 1948 bis 1989 nicht entwickeln. Nach der „samtenen Revolution“ jedoch bildeten sich einige neue Gemeinden, nach dem Menschen neu zum Glauben gefunden haben. Dies hatte zur Folge, dass das Bewusstsein für eine methodistische Lehre gerade in den neuen Gemeinden nur spärlich vorhanden war. Daher wurden durch den Fonds Mission in Europa in mehreren slowakischen Städten eintägige Seminare gefördert, die Interessierten ein festes methodistisches Fundament geben sollten. Einen ausführlichen Bericht zu den Seminaren finden Sie hier

Weitere Projekte des Fonds Mission in Europa finden sich hier

7. Top-EmK-Schule in Sierra Leone feiert 10-jähriges Bestehen  

Die Secondary School der EmK in Njagboima, Sierra Leone, besteht seit 10 Jahren. Was damals mit 70 Schülerinnen und Schülern begann, hat sich inzwischen zum Vorzeigeprojekt mit über 1000 Schülerinnen und Schülern entwickelt [siehe]

In der Zeitschrift "Publik Forum" habe ich vor kurzem einen Artikel gelesen, der sich mit dem ersten Jahr von Papst Franziskus und seiner Forderung nach einer „Kirche der Armen“ beschäftigt. Dabei wird beschreiben, dass eine Kirche der Armen „gerade von den Christen in reichen Ländern wie Deutschland grundlegende Veränderungen“ verlangt. Diese werden unter den Stichworten „Raus aus der Selbstbezüglichkeit“, „Ein glaubwürdiger Umgang mit Geld“, „Mehr Gerechtigkeit in den Kirchen“ sowie „Mut zur Kritik am Kapitalismus“ näher ausgeführt. Die abschließende Zusammenfassung hat mich angesprochen und trifft wohl auch auf uns als Kirche und methodistische Christinnen und Christen zu: „Sicher, es gibt hierzulande Christen, die sich täglich für eine gerechte Welt engagieren, in Kirchengemeinden, in den Orden, in Jugendorganisationen, in sozialen Bewegungen oder in den Hilfswerken. Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die deutschen Mittelstandskirchen und ihre Verantwortlichen oft genug jene Radikalität des Christseins, jenes Schwimmen gegen den Strom des großen Geldes, vermissen lassen, die der Papst nun einfordert.“

Ich wünsche uns, dass wir gemeinsam Wege finden, die Radikalität des Christseins deutlicher und glaubwürdiger zu leben.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Frank Aichele