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Infomail Nr. 168 vom 18.07.2013

  1. Fürbitte der EmK-Weltmission

  2. Freiwillige kehren zurück und reisen aus

  3. Klaus Schmiegel bei radio m

  4. Materialdatenbank für Gottesdienst und Unterricht

  5. Erfolgreiche Abschlüsse an der Africa University

  6. Neubau eines Studentenwohnheims in Cambine, Mosambik

  7. Vorankündigung: Missionstag der SJK


Liebe Freundinnen und Freunde der Weltmission,

 

1. Fürbitte der EmK-Weltmission

Am 29. und 30. Juli wird in Malawi ein weiterer "Runder Tisch" mit allen Partnern der EmK in Malawi stattfinden. Dabei geht es um die weitere Entwicklung der Kirche, um unser Verständnis von Partnerschaft sowie viele praktische Fragen. Franziska Demmler wird zusammen mit mir unsere deutsche Delegation bilden. Anschließend werden wir zusammen mit Inke Johannsen noch einige Projekte anschauen.

Vom 10.08. bis 21.08. werde ich dann zusammen mit Holger Würth in Mosambik unterwegs sein: Zu Gesprächen mit der Kirchenleitung, Besuchen der Projekte und auch von Ehepaar Günther.

Bitte beten Sie für diese Reisen, die beteiligten Personen, den Runden Tisch und die anderen wichtigen Gespräche, die zu führen sind.

Transparentschirme für eine Gebetskerze können weiterhin im Missionsbüro bestellt werden. (Ein Bild ist hier zu sehen

2. Freiwillige kehren zurück und reisen aus

Einige Freiwillige, die die letzten Monate in Projekten in unseren Partnerkirchen gearbeitet haben, sind inzwischen zurückgekehrt. Ende Juni habe ich sie in Berkheim getroffen, wo sie von ihren Erfahrungen berichtet haben. Auch ein zukünftiger Freiwilliger hat an dem Treffen teilgenommen. Mehr dazu gibt es hier

Im Rahmen des „weltwärts“-Programms kamen vier weitere Freiwillige zu einem Vorbereitungsseminar zusammen, um sich gezielt über die EmK sowie ihre Einsatzplätze zu informieren. Alle werden in den kommenden beiden Monaten an ihre Einsatzorte reisen. Bilder und ein Bericht sind hier zu finden

Eine weitere Freiwillige ist Ihnen vielleicht schon bekannt. Ulrike Salzgeber wird noch einmal für die Weltmission in Brasilien tätig sein. Näheres können Sie hier lesen

3. Klaus Schmiegel bei Radio m

Benjamin Elsner hat für Radio m ein Interview mit Klaus Schmiegel über seine Arbeit in Malawi und Mission im Allgemeinen geführt. Nachdem der Beitrag auf verschiedenen Rundfunksendern in Baden-Württemberg und Thüringen zu hören war, kann er mit folgendem Link auch online gehört werden

4. Materialdatenbank für Gottesdienste und Unterricht

Wer „ganz auf die Schnelle“ Anregungen und Materialien für Gottesdienst, Unterricht und Erwachsenenbildung zum Thema Mission sucht, der oder dem steht nun unter www.mission.de eine Datenbank mit Materialien und Entwürfen zur Verfügung.

Mehr dazu ist hier zu finden

5. Erfolgreiche Abschlüsse an der Africa University

450 Studentinnen und Studenten haben im Juni an der von der weltweiten EmK gegründeten und unterstützten Africa University (AU) erfolgreich ihren Abschluss gemacht. In einer festlichen Feier wurden die erfolgreichen Studenten gewürdigt. Der Bericht ist hier zu lesen

Die Geschichte des Studenten Lameck Chirikeni haben wir auch als Gemeindebriefvorlage aufbereitet. Gemeindebriefvorlagen finden Sie hier

6. Neubau eines Studentenwohnheims in Cambine, Mosambik

Alleinstehende junge Männer, die am Theologischen Seminar in Cambine studieren, waren bisher in einem sehr heruntergekommenen Gebäude untergebracht. Dies ändert sich nun
Bilder von der Baustelle finden Sie hier

7)   Vorankündigung: Missionstag der SJK

Nachdem der Missionstag der SJK m Frühjahr leider ausfallen musste, möchten wir schon frühzeitig auf den Missionstag im Oktober hinweisen. Am 12. Oktober 2013 (9:30 - 16:30 Uhr) findet das Treffen Missionsinteressierter in Frankfurt am Merianplatz statt. Als Gast wird u.a. Dennis Bangalie aus Sierra Leone erwartet. Bitte merken Sie sich diesen Termin schon einmal vor!

In einem Artikel eines togoischen Politologen las ich sehr interessante Sätze über das auch für uns sehr wichtige Thema Partnerschaft. Er schreibt: „Akteure kirchlicher Institutionen wünschen sich eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Doch gibt auch dort das Geld leider den Ton an. Es gibt selten internationale Begegnungen, bei denen die Kirchen im Norden und Süden die finanziellen Bürden gleichermaßen tragen. Wer aber am Geldhahn seines Partners hängt, sich in Bezug auf Bildung unterlegen fühlt, entfaltet darum oft nicht das nötige Selbstbewusstsein, sich gegen etablierte Machtkonstellationen und Abhängigkeitsverhältnisse zu wehren. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe kann nur möglich werden, wenn die Machtverhältnisse stimmen.“ Mich haben diese Sätze wieder neu nachdenklich gemacht – denn vieles davon erlebe ich durchaus ähnlich. Nur wenn wir, wie er schreibt, „gemeinsame Zielvorstellungen haben“ und das „wirtschaftliche Ungleichgewicht überwinden“, können wir wirklich in Partnerschaft miteinander leben und umgehen. Und sinngemäß gilt das Gleiche ja auch für viele Partnerschaften, die wir mit anderen Personen aus unserer Nachbarschaft und Umgebung haben.

Ich hoffe, dass wir alle besser im Alltag umsetzen können, was es bedeutet, dass wir vor Gott alle gleich sind: Gleich geliebt und geachtet, alle mit Fehlern behaftet aber durch Christus erlöst.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Frank Aichele