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Das Freiwilligenprogramm der EmK-Weltmission ist seit 2015 nach dem »Handbuch Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement für Freiwilligendienste im Ausland der Evangelischen Freiwilligendienste« zertifiziert

Weitere Info:

Video zum Freiwilligendienst [siehe]

Freiwilligendienst mit der EmK-Weltmission [siehe]

Interview mit zwei Freiwilligen [siehe]

27.03.2024

Kennenlernen und Fragen klären

Ende März fand in Wuppertal das viertägige Einführungsseminar für den neuen Freiwilligenjahrgang statt. Im folgenden Bericht haben die zukünftigen Freiwilligen zusammengefasst, was ihnen wichtig war.

Die Freiwilligen mit unser Betreuerin Birgit Braeske (links)

Am Samstagmittag begann das Einführungsseminar der EmK für unser entwicklungspolitisches Jahr. In Wuppertal trafen wir uns in der Bethesdakirche, um uns dort kennenzulernen. Nach den ersten Informationen und dem gemeinsamen Abendessen, stellte Aljoscha sein Einsatzland Sierra Leone vor und konnte sich auch mit Anna, einer ehemaligen Freiwilligen, austauschen.

Grundlagen der Pädagogik und der Kommunikationstheorie werden vermittelt

Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst der Bethesdagemeinde. Dort haben wir uns mit unseren Einsatzländern vorgestellt und wurden für den Freiwilligendienst gesegnet. Danach hatten wir die Möglichkeit, uns mit Gemeindegliedern zu unterhalten. Nachmittags gab es ein intensives Programm zu den Grundlagen der Pädagogik und der Kommunikationstheorie. Die zwei Pädagogikstudentinnen, Rieke und Robin, haben uns aber auch in praktischen Übungen angeleitet. Ein weiteres wichtiges Thema war der Kinderschutz. Weiter ging es mit Majvis Vorstellung ihres Einsatzlandes Uruguay, wozu Rieke als Ehemalige auch einiges beitragen konnte. »Das Seminar hat nochmal viele Fragen geklärt, während es Spaß gemacht hat«, sagt Majvi.

Mit einander auf vielfältige Weise verbunden.

Am Montag behandelten wir das wichtige Thema des Umgangs mit Krisen und Notfallsituationen. Während der Vorbereitung des Mittagessens hat uns Christine Schmidt ihre Erfahrungen im Umgang mit Nahrungsmitteln in den jeweiligen Einsatzländern weitergegeben. Nach einer Pause haben Emma und Ronja ihr Einsatzland Namibia vorgestellt und Ida hat als Ehemalige ihre Erfahrungen geteilt. »Meine Vorfreude ist definitiv gewachsen«, erklärt Ronja. Auch Janik hat sein Einsatzland Lesotho vorgestellt. Der Aufbau eines Förderkreises war ebenfalls Thema. Abends schauten wir einen Film zu einem entwicklungspolitischen Thema.

Am letzten Tag gingen wir nach dem Frühstück in das Büro der EmK-Weltmission, um dort die letzten Fragen zum weiteren Vorgehen zu klären. Als Abschluss aßen wir wieder gemeinsam, um uns dann zu verabschieden. Eingerahmt waren die Tage von der Morgenandacht und einem besinnlichen Tagesabschluss.

»Es war für uns eine anstrengende, aber trotzdem eine wichtige Zeit«, findet Aljoscha. Und Emma meint: »Das Seminar hat mir nochmal alle Seiten des Freiwilligendienstes gezeigt.« Janik verdeutlicht: »Das Wochenende konnte noch offene Fragen zum Einsatz mit den Koordinatoren und Ehemaligen klären und es war schön, die anderen Freiwilligen kennenzulernen.«