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Link zur Webseite der Interkulturellen Woche [siehe]

23.09.2021

#offen geht

Unter diesem Motto lädt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland Menschen und Gemeinden ein, an der interkulturellen Woche ab 26. September teilzunehmen. Zusammen mit unserem Dach- und Fachverband, der Evangelischen Mission Weltweit (EMW) und vielen anderen Missionswerken, schließen wir uns diesem Aufruf an.

»Die Arbeit evangelischer Missionswerke ist geprägt von ihren interkulturellen und internationalen Beziehungserfahrungen. Deshalb stehen wir grundsätzlich für einen respektvollen Umgang mit allen Menschen«, so Rainer Kiefer, Direktor der EMW. Bei allen kulturellen Unterschieden der Missionswerke-Gemeinschaft und ihrer Träger*innen stehe eine »versöhnte Verschiedenheit« für diese christlichen Organisationen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. »Gemeinschaftlich unterstützen wir das Recht aller Menschen, überall ein menschenwürdiges Leben zu führen«, betont Pastor Kiefer.

Mit den Partner*innen aus Kirchen vornehmlich aus dem globalen Süden setzen sich die Missionswerke für die Menschenrechte ein, erklärt Kiefer. Dazu zähle auch das Recht auf freie Entscheidung eines jeden Menschen hinsichtlich der Religionsausübung. »Dabei beschränken wir uns nicht auf Menschen, mit denen wir einen Glauben teilen, sondern engagieren uns grundsätzlich für das Recht auf freie Religionsausübung«, so der EMW-Direktor.

EMW-Direktor Pastor Rainer Kiefer

Nach der zentralen Eröffnung der Interkulturellen Woche in Rostock am 26. September werden in der darauffolgenden Woche an vielen Orten Veranstaltungen angeboten werden.
Wir laden alle EmK-Gemeinden, Glieder und Freund*innen dazu ein, vor Ort an diesen Veranstaltungen teilzunehmen oder sich online einzuklinken.

Weitere Informationen und Material dazu finden Sie unter: www.interkulturellewoche.de

Die Interkulturelle Woche findet seit 1975 im September statt. Sie geht auf eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der EKD und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie zurück. Sie wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen.