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Website des Laufs für das Leben [siehe]

22.07.2022

»Lauf für das Leben« einmal anders

Auf Grund der Corona-Pandemie konnte der »Lauf für das Leben« dieses Jahr nicht zentral in Pforzheim stattfinden. Dennoch liefen 908 Läuferinnen und Läufer an verschiedenen Orten zwischen dem 1. und 9. Juli zusammen fast 6.400 Kilometer. Ein tolles Ergebnis!

Das Vorbereitungsteam des Laufs für das Leben legte Anfang des Jahres fest, dass es dieses Jahr keine zentrale Laufveranstaltung im Enzauenpark geben wird, sondern alle Teilnehmenden dezentral in einem Zeitrahmen laufen können. Das wurde mit »schweren Herzen« beschlossen, denn viele befürchteten, dass dadurch viel weniger Läuferinnen und Läufer als sonst teilnehmen werden. Umso positiver überrascht wurden alle, dass sich nun doch über 900 Menschen auf den Weg gemacht haben und zwischen Norwegen als nördlichstem und Südtirol als südlichstem Lauf-Ort insgesamt fast 6.400 Kilometer gelaufen sind. Dadurch konnte die enorme Summe von 66.100 Euro als Spenden für die Projekte der EmK-Weltmission in Sierra Leone gesammelt werden.

Bei der Auftaktveranstaltung im Enzauenpark spielte das »David Lübke Trio«
Frank Aichele berichtet aus den Ausbildungsprojekten in Sierra Leone

Um dem Lauf einen »Rahmen« zu geben, fand eine musikalische Auftaktveranstaltung im Enzauenpark statt, bei der der Musiker David Lübke zusammen mit seiner Band auftrat. Und es gab einen Abschlussgottesdienst für alle 5 EmK-Bezirke des Verbundes Enzkreis, die wieder gemeinsam den Lauf organisiert haben. Bischöfin i.R. Rosemarie Wenner predigte darüber, dass Gott unsere Füße und Schritte lenkt. Frank Aichele als Leiter der Weltmission gab einen Einblick in die Projekte in Sierra Leone, denen das eingenommene Geld zu Gute kommt. Zudem wurden eine Läuferin und ein Läufer interviewt, die beide seit vielen Jahren am Lauf teilnehmen und auch dieses Jahr wieder aktiv waren. Die Gottesdienstbesucher waren beindruckt, dass mehrere Läufer:innen über 40 Kilometer zurückgelegt haben, der Rekord 2022 steht bei 67 Kilometern!

Zwei Langzeitaktive im Interview
Bischöfin i.R. Rosemarie Wenner hält eine »stürmische« Predigt

Als EmK-Weltmission danken wir allen Mitarbeitenden der Bezirke des Verbundes Enzkreis sowie allen Läuferinnen und Läufern sowie ihren Sponsoren ganz herzlich für diesen großartigen Einsatz, der vielen jungen Menschen in Sierra Leone zu Gute kommen wird, die dort in Ausbildungsprojekten der EmK eine Chance für eine gute berufliche Zukunft erhalten. Zusammen mit allen Verantwortlichen und Jugendlichen der Projekte in Sierra Leone sagen wir: Super gemacht, ganz herzlichen Dank!

Frank Aichele