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25.02.2021

Brasilianischer Pastor bereichert deutsche EmK

Durch die Vermittlung der EmK-Weltmission und nach Gesprächen mit ihm und der Partnerkirche im Jahr 2019 hat sich Pastor Wesley Pereira dafür entschieden, den Rest seiner Zeit als Pastor in Deutschland zu arbeiten. Mit seinen Gaben und seiner Erfahrung wird er die Dienstgemeinschaft der EmK in Deutschland bereichern.

Pastor Wesley Pereira aus Brasilien arbeitet seit November 2020 in der EmK in Deutschland

Er schreibt selber über sich: »Ich bin Wesley Fajardo Pereira, Brasilianer, 55 Jahre alt und in der Stadt São Paulo geboren. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, Lucas (25 Jahre alt) und Daniele (17 Jahre alt), meine Frau heißt Shirley Calenti Carvalho Pereira. Seit 1991 bin ich Pastor der Methodistischen Kirche (in Brasilien) und seit November 2020 Pastor in Bad Kreuznach und Simmern. In Brasilien studierte ich Theologie, Philosophie und Psychologie. Meine letzte Gemeinde als Pastor in Brasilien war Vila Planalto, in São Bernardo do Campo - die Stadt, in der das methodische Seminar liegt.

1989 verbrachte ich ein Jahr meines Theologiestudiums am Seminar in Reutlingen. Vor diesem Aufenthalt in Deutschland lernte ich eineinhalb Jahre lang die deutsche Sprache am Goethe Institut in São Paulo. 1996 war ich wieder in Deutschland, um die Prüfung zum Nachweis deutscher Sprachkenntnisse (PNDS) zu schreiben.

Wie bereits erwähnt, bin ich seit letztem November in Bad Kreuznach. Meine Frau und meine Tochter werden hoffentlich im März 2021 ankommen. Mein Sohn, schon verheiratet, wird in Brasilien bleiben. Die Leute der Gemeinde in Bad Kreuznach und Simmern sind sehr nett. Das hat mir bei der Anpassung viel geholfen.

Die Einschränkungen durch das Coronavirus sind sehr hart für die Menschen, weil unser Kontakt mit der äußeren Welt begrenzt ist. In diesem Sinne sind wir gezwungen, nach innen zu schauen, in unser Haus, in uns selbst. Das ist nicht so schlimm, weil wir damit sehen können, wie nahe Gott uns ist. Möge Gott uns in dieser neuen Phase unseres Lebens segnen.«

Leider konnte die Einreise von Frau Pereira und der Tochter aufgrund der Corona-Restriktionen noch nicht stattfinden. Wir hoffen sehr, dass dies dann im März möglich sein wird. Als EmK-Weltmission freuen wir uns sehr, dass wieder ein Pastor aus einer Partnerkirche für längere Zeit bei uns sein wird und uns als EmK mit seinem Hintergrund und seinen Gaben bereichern wird. Wir wünschen Familie Pereira ein gutes Einleben und viele gute Erfahrungen in Deutschland.

Frank Aichele