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15.07.2022

»Wir werden längerfristig helfen müssen«

Für die methodistischen Kirchen in Europa koordiniert das Bischofsbüro der EmK in der Schweiz die Hilfsmaßnahmen angesichts des Ukrainekriegs. So werden in Deutschland gesammelte Spendengelder von der EmK-Weltmission nach Zürich weitergeleitet.

Geldspenden sind willkommen. Erfahrene Hilfswerke können damit zielgenaue Maßnahmen vor Ort unterstützen. Für die methodistischen Kirchen in Europa koordiniert das Bischofsbüro der EmK in der Schweiz die Hilfsmaßnahmen angesichts des Ukrainekriegs.
Bildnachweis: Klaus Ulrich Ruof, EmK-Öffentlichkeitsarbeit; Collage: Ralf Würtz

Seit dem 24. Februar leiden die Menschen in der Ukraine unter dem Krieg Russlands gegen dieses Land. Viele Menschen, Kirchen, Aktionsgruppen und Hilfsorganisationen reagierten umgehend, um Leid zu lindern und Menschen in diesem Land zu unterstützen. Auch die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) sammelt Spenden und koordiniert Hilfsmaßnahmen.

In Deutschland werden die Spenden und Hilfsmaßnahmen über die EmK-Weltmission koordiniert. Inzwischen sind dort über 400.000 Euro an Spenden eingegangen. »Wir danken sehr herzlich für dieses überwältigende Spendenengagement«, sagte Frank Aichele, der Leiter dieser in Wuppertal ansässigen EmK-Einrichtung angesichts der eingegangenen Spenden. Auch die Bereitschaft von deutschen Gemeinden und Werken der Kirche, konkrete Hilfe zu leisten sowie Flüchtlingen in Deutschland kurz- oder langfristige Aufenthaltsmöglichkeiten anzubieten, sei sehr beeindruckend.

Damit die eingegangenen Spenden für die Ukraine im Land selbst und in den angrenzenden Ländern ihr Ziel erreichen, arbeitet die EmK-Weltmission mit dem Züricher EmK-Bischofsbüro zusammen. Dort ist der Dienstsitz von Patrick Streiff, der als Bischof für die Zentralkonferenz Mittel- und Südeuropa zuständig ist. Von dort aus werden die Hilfsmaßnahmen koordiniert. »Wir sind dankbar, dass wir im Züricher Bischofsbüro erfahrene und ortskundige Personen haben, die klug und fair die eingegangenen Mittel verteilen«, erklärt Aichele die Zusammenarbeit mit dem Züricher Büro. »Wir stellen uns aber darauf ein, dass wir längerfristig helfen müssen«, so Aichele weiter. Deshalb werde bereits jetzt überlegt, wie die Spendenmittel in der Zusammenarbeit mit der Schweiz auch für längerfristig nötige Projekte und Hilfsmaßnahmen eingesetzt werden könnten.

Über den Internetauftritt der EmK in der Schweiz sind fortlaufend Informationen über den Stand der Hilfsmaßnahmen für die Ukraine erhältlich. Mit Länderberichten und in einzelnen Videoclips wird die Situation evangelisch-methodistischer Gemeinden in der Ukraine und in den angrenzenden Ländern beschrieben und über Projekte und Hilfeleistungen berichtet.

Klaus Ulrich Ruof