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24.04.2015

75 Jahre UMCOR

Unser methodistisches Hilfswerk für Katastrophen UMCOR (United Methodist Committee on Overseas Relief) feiert dieses Jahr den 75sten Geburtstag. Das ist Grund zur Dankbarkeit und für einen kurzen Rückblick

UMCOR wurde 1940, mitten im zweiten Weltkrieg gegründet um die notleidende Bevölkerung in Asien und Europa zu unterstützen. Bischof Herbert Welch war die treibende Kraft hinter dieser Entscheidung der Generalkonferenz und wurde auch der erste Direktor von UMCOR.

Schwerpunkte der Unterstützung in den Jahren 1940 bis 1950 waren China, Indien und Pakistan sowie Europa (mit großen Hilfsleistungen speziell in Deutschland).

Schnell wuchs UMCOR und weitete das Betätigungsfeld sowohl geographisch (vor allem Richtung Afrika und Lateinamerika) wie auch inhaltlich aus. Neben der Nothilfe wurden auch Wiederaufbau und später Vorbeugung als weitere wichtige Arbeitsfelder mit in den Blick genommen.

Bischof Hee-Soo Jung, der Vorsitzende der UMCOR Kommission zusammen mit anderen Kommissionsmitgliedern bei der letzten Sitzung vor einer Woche.

In den letzten Jahren hat UMCOR jeweils zwischen 55 und 66 Millionen US Dollar pro Jahr für Hilfeleistungen, Wiederaufbau- und Vorbeugungsmaßnahmen weltweit ausgegeben. Dazu tragen viele Spenden, aber auch staatliche Zuwendungen bei. Das zeigt das große Vertrauen, dass UMCOR durch seine Arbeit inzwischen erworben hat.

Auch wir in Deutschland leiten oft Spenden für Katastrophenhilfe an UMCOR weiter, so beim Erdbeben in Haiti (2010) oder dem Taifun Haiyan 2013 auf den Philippinnen. In beiden Ländern hat UMCOR sehr umfassend und erfolgreich geholfen und sein Konzept der Kombination von Nothilfe, Wiederaufbau und Vorbeugemaßnahmen gut umgesetzt.

Wir sind dankbar, in UMCOR eine kompetente und verlässliche Katastrophenhilfe der EmK weltweit zu haben und hoffen und beten doch dafür, dass UMCOR in den nächsten Jahren weniger zu tun haben wird – einfach, weil es hoffentlich weniger Katastrophen und Kriege geben wird.