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24.10.2013

Konferenz Diakonie und Entwicklung fordert Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik

Angesichts der jüngsten Flüchtlingsdramen fordern die Mitglieder der Konferenz Diakonie und Entwicklung ein Umdenken in der Asyl- und Flüchtlingspolitik sowie in der Migrationspolitik der Europäischen Union

Auf dem Podium: Präsident Johannes Stockmeier, Angelika Weigt-Blätgen (Konferenzvorsitzende), Dr. Jörg Antoine (stellv. Konferenzvorsitzender), Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel, Bischof Markus Dröge (Aufsichtsratsvorsitzender)

"Es ist Zeit, eine humane Einwanderungspolitik zu entwickeln – eine Politik, die sich orientiert an den Menschenrechten der Frauen, Männer und Kinder, die ihre Herkunftsländer verlassen, um in einem anderen Staat eine Existenz aufzubauen. Ursachen für Flucht und erzwungene Migration müssen ebenso bekämpft werden wie die Armut in den Herkunftsländern“, heißt es in der Erklärung, die vor kurzem in Berlin verabschiedet wurde.

Als EmK sind wir Mitglied und Mitträger der Konferenz. Mit unserer Arbeit versuchen wir die Ursachen der Fluchtgründe in den Herkunftsländern zu bekämpfen. Doch auch bei uns in Deutschland und Europa muss ein Umdenken einsetzen.

Die Erklärung der Konferenz und die konkreten Erwartungen an die Bundesregierung und die Europäische Union finden Sie [hier]

Die Konferenz Diakonie und Entwicklung ist das höchste beschlussfassende Gremium des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung. Im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung arbeiten Diakonie Deutschland und Brot für die Welt. An der Konferenz nehmen 112 Vertreterinnen und Vertreter aus den evangelischen Landes- und Freikirchen teil. 

(Brot für die Welt / Frank Aichele)